Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben es erneut geschafft. Nach Silber im Duett Free holen die beiden am Montag hinter der Ukraine auch SILBER im Duett Technik. Die Alexandri Drillinge gewinnen damit bei vier Starts in Rom vier Medaillen. Vasiliki hatte zuvor zweimal Bronze geholt. Bei den Schwimmern schaffen am Montag drei OSV-Starter den Einzug ins Semi-Finale. Lena Kreundl über 200 Lagen in 2:14,97 (7.) und über 50 Brust Bernhard Reitshammer in 27,42 (7.) und Valentin Bayer mit persönlicher Bestzeit in 27,57 (11.). Luka Mladenovic und Heiko Gigler (beide 50 Brust) sind ausgeschieden, ebenso wie Lena Grabowski über 100 Rücken. Am Abend schwimmt Felix Auböck im Finale über 200 Freistil.
Die Alexandri-Drillinge haben bei der EM in Rom mit ihren Darbietungen das Publikum begeistert und die Punkterichter endgültig überzeugt. Die zweite Silber-Medaille für das Duett ist hoch verdient: „Wir sind überglücklich, es war unsere beste Leistung im Technik Bewerb. Es war aber auch das letzte Mal, das wir diese Choreographie und diese Elemente geschwommen sind, was ein wenig traurig macht. Aber wir haben damit unsere größten Erfolge gefeiert und haben unsere schönsten Erinnerungen. Uns bedeuten diese Medaillen sehr viel und vor allem haben wir den Abstand zur Ukraine extrem reduziert. Uns fehlt nicht einmal mehr ein Punkt. Das ist eine große Motivation für die Zukunft.“ Die Drillinge haben vier Medaillen bei vier Starts gewonnen. Besser geht es nicht: „Das ist wirklich super. Und vor allem freuen wir uns auch sehr für unsere Schwester. Die hat es so verdient. Wir sind absolut zufrieden, glücklich und stolz.“
Drei Schwimmer im Semi-Finale
Lena Kreundl war hier bei der EM voll auf die 200 Lagen fokussiert und ist mit dem Einzug ins Semi-Finale einmal soweit zufrieden: „Man muss um jedes Zehntel kämpfen, das habe ich gemacht. Es war meine Bestzeit am Vormittag heuer, nochmal besser als in Budapest und ich bin sehr zufrieden. Bin jetzt momentan mal Siebente. Das Finale geht sich vielleicht ganz, ganz knapp aus oder ganz, ganz knapp nicht. Aber ich werde alles versuchen. Es ist das letzte Rennen der Saison, da will ich alles geben und dann habe ich Ferien."
Über 50 Brust der Herren gibt es wieder das Duell Bayer gegen Reitshammer. Beide haben das Minimalziel Semi-Finale einmal erreicht. „Echt cool, das ist auch das Ziel, wofür wir trainieren“, so Valentin Bayer. „Ich will auf jeden Fall nochmal Bestzeit schwimmen und hoffe, es geht noch ein Stück schneller. Das Duell mit Bernie ist super, das reizt schon sehr. Es gibt nichts Besseres, als mit einem Teamkollegen hin und her zu fighten. Wir werden sehen, wer das Duell gewinnt. Beide nochmal im Finale wäre natürlich super.“
Finale und vielleicht ein wenig mehr ist das angesagte große Ziel von Bernhard Reitshammer: „Semifinale ist immer gut. Klar. Aber jetzt geht es ums Finale und dann schau ma weiter. Die Zeit ist für den Vormittag mal ok, ist nichts allzu Besonderes. War jetzt auch nicht voll-voll aber war schon g`scheit. Finale sollte sich ausgehen, wenn man sich die Trainingszeiten so anschaut, was ich da schon geschwommen bin. Um was zu holen, werde ich sicher Rekord brauchen.“
OSV-Ergebnisse - Sonntag, 13.8.
Synchronschwimmen FINALE Duett Technik
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri – 91,9852 – SILBER Medaille und Punkterekord
Vorlauf
Lena Kreundl – 200 Lagen – 2:14,97 (als 7. Im Semi-Finale 19:07)
Bernhard Reitshammer – 50 Brust – 27,42 (als 7. im Semi-Finale 18:29)
Valentin Bayer – 50 Brust – 27,57 (als 11. im Semi-Finale 18:29)
Luka Mladenovic – 50 Brust – 29,06 (40.)
Heiko Gigler – 50 Brust – 28,00 (20.)
Lena Grabowski – 100 Rücken – 1:03,32 (31.)
Schwimmen - FINALE
Felix Auböck – 200 Freistil (Finale 18:06 Uhr)