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Logo: European Aquatics - Junior European Open Water Swimming Championships 2024

Zweite EM-Bronzemedaille für Anna-Maria und Eirini Alexandri

Nach Bronze im Duett Tech gewinnen die Alexandri Schwestern auch im Duett Free die Bronze-Medaille

34 lange Jahre musste der OSV nach Silber durch Alexandra Worisch bei der EM in Straßburg 1987 auf die nächste EM-Medaille im Synchronschwimmen warten. Jetzt gibt es hier in Budapest gleich zwei. Beide durch Anna-Maria und Eirini Alexandri. Beide in BRONZE. Das Duett schaffte nach Platz drei im Duett Tech auch im Duett Free am Freitag den Sprung aufs Siegerpodest. Mit 90,8667 Punkten und neuer persönlicher Bestmarke! Wieder Russland und der Ukraine. Zu Mittag kämpfen die Wasserspringer Alex Hart und Nico Schaller vom 3m um den Einzug ins 12-er Finale. LAOLA1 überträgt im LIVE-Stream.

„Wir sind so glücklich und stolz auf uns, wir können es gar nicht beschreiben. Danke an alle, die uns bis hierher begleitet haben. Es wird sicher dauern, bis wir das alles realisiert haben. Es ist alles noch so frisch“, so die erste Reaktion der beiden. „Diese beiden Medaillen geben uns so viel Kraft für alles was jetzt noch kommt und wir hoffen, dass unsere Schwester das auch bald erleben darf. Wir sind auf dem richtigen Weg, das haben wir hier wieder bestätigt bekommen und wir werden weiter so hart arbeiten, dass wir noch viele solche Momente erleben können.“

Das Duett ist zum zweimal Mal in Folge im Duett Free mit über 90 Punkten bewertet worden und hat damit ein ganz neues Level erreicht. „Wir waren so nervös und wollten so sehr unsere Punkte vom Vorkampf bestätigen. Jetzt sind wir sogar noch besser. Es ist kaum zu glauben. Über 90 Punkte ist eine eigene Liga, ein neues Niveau. Es gibt noch ein paar kleine Details, an denen wir arbeiten müssen und werden. Das heißt, es geht sogar noch besser. Es ist so ein schönes Gefühl. Einfach unbeschreiblich.“


Das nächste große Ziel für die Alexandri-Schwester sind die Olympischen Spiele in Tokio. Allerdings nur für das Duett, denn Solo ist keine olympische Disziplin. Vom 10. bis 13. Juni findet in Barcelona der ursprünglich für Anfang Mai in Tokio geplante Qualifikationswettkampf statt. „Das ist sehr knapp vor den Spielen und passt eigentlich gar nicht in die Vorbereitung. Wir mussten dafür auch den Trainingsplan umstellen. Aber egal. Wir müssen das Beste daraus machen. In Budapest haben wir sehr viel Selbstvertrauen getankt und denken, dass wir gute Chancen haben, einen der sieben Plätze zu holen.“ Praktisch als letzten Formtest gibt es davor noch im Rahmen der Sport Austria Finals Anfang Juni in Graz die österreichischen Meisterschaften.

Wasserspringen 3m – Alex Hart und Nico Schaller
Die OSV-Wasserspringer starten zu Mittag im Vorkampf vom 3m. Mit viel Selbstvertrauen nach Platz sieben am Donnerstagabend im 3m Synchro. „Das Feld ist stark hier in Budapest. Einfach wird es nicht. Für das Finale müssen wir schon sehr konstant springen und sechs sehr gute Sprünge ins Wasser bringen. Wir haben aber gestern gezeigt, dass wir aktuell gut in Form sind und hoffen, dass uns das gelingt. Es wäre ein super Abschluss bei dieser EM. Platz 7 gestern hat uns sehr motiviert für die Zukunft. Wir haben großes Potential und freuen uns auf die kommenden Aufgaben.“