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WM-Schwimmbewerbe starten am Sonntag

OSV ist in der zweiten Woche noch mit sieben Athletinnen und Athleten bei der WM am Start

Donnerstagnachmittag ist das OSV-Schwimm-Team vom Trainingslager in Osaka zur WM nach Gwangju gereist und hat seither schon einige Trainingseinheiten im Wettkampfpool absolviert. Sonntag beginnen für die WM-Starter die Schwimmbewerbe. Für den OSV sind zum Auftakt Valentin Bayer über 100 m Brust sowie Marlene Kahler und Felix Auböck über 400 m Freistil im Einsatz. Lena Grabowski, Caroline Pilhatsch, Bernhard Reitshammer und Patrick Staber haben noch etwas länger Zeit zum Regenerieren.


Für OSV-Sportdirektor Walter Bär ist die WM in Gwangju sein bisher größtes Event in dieser Funktion. „Jedes Erreichen der Nachmittagssession wäre für unser Team ein sehr gutes Ergebnis. Wir haben aber eine sehr junge Mannschaft und wollen unsere Schwimmer nicht mit zu hohen Erwartungen unter Druck setzen. Das wäre falsch. Außerdem gibt es auf vielen Strecken kein Semifinale, geht es direkt ins Finale, was natürlich sehr schwer ist. Wir haben aber das Potential das eine oder andere Finale zu schaffen.“

Felix Auböck hat seine Ziele bei diese WM ganz klar definiert. Die Form stimmt und die Erwartungen sind hoch. „Ich will hier ins Finale, das ist mein Anspruch. Ich fühle mich sehr gut momentan und kann die Leistung bringen. Ziel ist ganz klar auch die Olympia-Qualifikation. Es wäre cool, wenn mir das schon über die 400 gelingt. Sonst habe ich ja auch noch die 800. Wir sind auf jeden Fall gut ausgerastet. Das Trainingscamp war wirklich eine super Sache. Für mich sind es 13 Stunden Zeitunterschied von den USA nach Gwangju. Das wäre ein Hammer. Da kannst du keine Topleistungen bringen.“

Marlene Kahler hat vier Starts bei der WM und beginnt am Sonntag mit den 400 m Freistil. „Ich habe mir auf keiner Strecke eine Platzierung als Ziel gesetzt. Ich will so weit wie möglich unter meine Bestzeiten kommen. Ich glaube, es ist noch viel drinnen“, so Kahler, die über 1.500 m Freistil bereits für Olympia qualifiziert ist. „Das würde ich gerne auch über 400 und 800 schaffen. Da fehlen mit auf beiden Strecken jeweils zirka drei Sekunden. Wäre schön, wenn das jetzt gehen würde.“

Valentin Bayer ist am Sonntag über 100 m Brust im Einsatz. „Ich bin froh, dass es endlich los geht. Ich spür schon eine leichte Anspannung, aber ich denke, dass wird ganz gut. Mein Ziel ist Bestzeit zu schwimmen, ich hoff das geht sich aus. Laut Entry-List muss man unter einer Minute schwimmen, um Top 25 zu sein. Semifinale wird sehr schwer.“