Covid-19 macht alles anders, besonders beim Wasserball. Der Trainingslehrgang in Innsbruck war in vielen Bereichen ein Neustart, der unter völlig abgeänderten Bedingungen stattgefunden hat. Statt rassigen Zweikämpfen gab es Training mit Abstand, statt Taktiktraining mehr Einzelaktionen und statt komplexer Spielerfahrungen viel Individualtraining. Trotz der geänderten Voraussetzungen waren die Spieler aber äußerst diszipliniert und befolgten strikt die Anweisungen.
Das gesamte Training wurde mit dem geforderten Sicherheitsabstand laut Covid-19 Präventionskonzept abgehalten. Nationalteamcoach Barnabas Steinmetz ist zufrieden: „Es ist gut gelungen, alle Spieler waren motiviert und diszipliniert. Schon während der Covid-19 Quarantäne haben wir gemeinsam täglich per Zoom trainiert und sehr viele haben daran teilgenommen. Bei diesem Lehrgang konnte man klar Ausdauersteigerungen und verbesserte Kondition erkennen. Wir werden auch weiterhin wöchentlich Online Trockentraining einplanen und hoffen, dass im Dezember das EU Nations Turnier in Brünn stattfindet und wir die Möglichkeit haben werden, uns gut auf dieses Turnier vorzubereiten.“
Auch für U17 Nationalteamtrainer Christian Stickler war der Lehrgang trotz der Civid-19 Einschränkungen sehr positiv. „Von den Spielern ging trotz dieser Umstände sehr viel Begeisterung aus und alle haben versucht, ihr Bestes zu geben. Das Trainerteam war sogar in der Lage, etwas an der nächsten Generation zu feilen, die uns die kommenden Jahre noch viel Freude machen soll. Alles in allem war Innsbruck ein gelungener Auftakt der U17 für ihre kommenden Aufgaben.“