Der OSV Youth- und Junior-Kader der Synchronschwimmerinnen war vom 27. Februar bis 02. März beim 5. Internationalen GNOMES-Wettkampf in Breslau (POL) im Einsatz, um den aktuellen Leistungsstand zu überprüfen und wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln. Die Athletinnen präsentierten sich in sehr starker Form und erzielten in dem mit zehn Nationen aus Tschechien, Malta, Polen, Österreich, Schweiz, Deutschland, Litauen, Großbritannien, Ukraine, Slowenien und Ungarn stark besetzten Starterfeld hervorragende Ergebnisse.
Gold und Silber für Youth
Das OSV-Youth-Team sicherte sich bereits in den Pflichtfiguren mit eine starken Mannschaftsleistung im 131 TeilnehmerInnen starken Feld eine vielversprechende Ausgangsbasis (3. Kira Schrottner, 4. Laura Ploy, 6. Mara Matter, 12. Luca Korompai, 18. Esther Aigner, 58. Lilianna Silva-Meszaros). Die Mannschaft konnte mit ihren neu entworfenen Kürbadeanzügen auch mit der Leistung in der Kür überzeugen und holten mit einer fehlerfreien Free Routine (138,8358 Zähler ohne Basemark) mit 257,0235 Punkten in der Gesamtwertung die verdiente Goldmedaille.
Das A-Duett der Youth-Kategorie mit Laura Ploy und Kira Schrottner zeigte im internationalen Feld ebenfalls erneut auf. Die Athletinnen bestätigten mit 126,8225 Punkten in der Kür ihre gute Form und holten in der Gesamtwertung mit 227,6607 Punkten hinter Polen die Silbermedaille. Im B-Solo der Youth-Kategorie holte Mara Matter mit 110,2450 Kür-Punkten und gesamt 220,0559 Punkten den beachtlichen 8. Platz von 31. Das B-Duett ist leider kurzfristig ausgefallen.
Doppelgold für Juniors
Beim neu formierten Junior Team Tech sowie im Junior Solo Free an den Start wurde die intensive Aufbauarbeit der vergangenen Wochen und Monate belohnt. Das Junior Tech Team mit Anna Eschenbach, Luca Korompai, Farangiz Mahmudova, Laura Ploy, Linda Reiter, Christina Schiemer, Kira Schrottner, Lina Schwantner sowie Esther Aigner (Res.) holte gleich beim ersten Wettkampf mit 175,5833 Zählern sensationellen Platz 1 und damit Gold. Linda Reiter ließ dank ihrer starken Entwicklung im Junior Solo Free mit 160,3588 ohne Basemark die Konkurrenz weit hinter sich und gewann ebenfalls die Goldmedaille.
Großer Teamspirit
Neben den sportlichen Erfolgen war der starke Teamgeist ein entscheidender Faktor für die positive Wettkampferfahrung. Die Athletinnen motivierten sich gegenseitig, unterstützten sich in jeder Situation und zeigten, dass echter Erfolg nur als Team möglich ist. Diese enge Verbundenheit war nicht nur am Beckenrand spürbar, sondern zeigte sich auch in der gemeinsamen Freude über die erzielten Leistungen. Als abschließendes Highlight „durften“ die Coaches nach den erzielten Erfolgen ein traditionell - unfreiwilliges - Bad im Orbita-Pool in Wroclaw nehmen.
Gutes Feedback
Den Trainerinnen Gabriella Dochevska, Monika Morawitzova und Helga Pongrácz lieferte der Wettkampf das erhoffte Feedback für die weitere Entwicklung sowie Input der vor Ort vertretenen World Aquatics Judges. Die Delegation von gesamt 17 Personen wurde neben den Coaches von World Aquatics Wertungsrichterin Julia Nuler, Fachwart Artistic Swimming im NÖ LVS und Wertungsrichterin Irene Matter sowie OSV Artistic Swimming Fachwart und Wertungsrichter Arigo Ploy begleitet.