Vom 2. bis 4. Juni fand in Oviedo (Spanien) das World Aquatics (AQUA) World Cup Super Final im Synchronschwimmen statt. Österreich war durch Valentina Strahsberger vertreten. Die OSV-Nachwuchsathletin durfte den Quotenplatz in Anspruch nehmen, den Vasiliki Alexandri durch ihre Weltcup-Ergebnisse für Österreich geholt hat. Vasiliki konnte wegen eines Trainingslagers in der Türkei nicht selbst starten. Strahsberger belegte am Freitag im Technik Solo mit 188,2267 Punkten Rang neun und am Samstag im Solo Free mit 139,8084 Zähler ebenfalls Rang neun. Valentina ist nach ihrer Schulterverletzung seit Mai wieder im Training und sammelte in Spanien Erfahrung für ihr großes Saisonziel, die JEM in Funchal (Madeira).
Das Event war enorm wichtig, meinte auch ihre Trainerin Monika Morawitzowa.: "Nur nach den neuen Regeln zu schwimmen reicht nicht - wir brauchen auch die Bewertung nach dem neuen System und das Feedback von erfahrenen World Aquatics Wertungsrichtern. Ebenso wichtig wie die Performance der Schwimmerinnen ist das korrekte Ausfüllen der Coach Cards durch die Trainer. Die vergangenen Wettkämpfe haben gezeigt, dass schon kleine Differenzen zwischen Coach Card und dem geschwommenen Programm große Auswirkungen auf die Ergebnisliste haben."