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Sieben OSV-Rekorde in Graz

Österreichs Schwimm-Asse begeisterten bei ihrer SAF-Premiere

Alle Ergebnisse Sport Austria Finals

Die OSV Schwimmer:innen feierten am Samstag ihre Premiere bei den Sport Austria Finals und zeigten in den Staffel-Bewerben Top-Leistungen. In der Grazer Auster purzeln bei den OSV-Mannschaftsmeisterschaften der Schwimmer förmlich die Rekorde. Allesamt durch den ASV Linz, der bis auf die 4×100 Lagen der Damen (Sieger SU Mödling) alle Staffeln gewann und damit auch souverän bei Damen und Herren die Wertungen für sich entschied. Die Sport Austria Finals erlebten damit auch bei der dritten Auflage einen Super-Samstag.

Bei seinen Siegen stellte der ASV Linz, der mit seinen Top-Stars Bernhard Reitshammer und Simon Bucher sowie Lena Kreundl und Johanna Enkner antrat auch sieben neue österreichische Rekorde auf: 4×100 Freistil Herren und Mixed, 4×50 Lagen Herren, 4×200 Freistil Herren, 4×100 Lagen Herren und Mixed sowie 4×50 Freistil Herren. Simon Bucher, der neben Felix Auböck bereits fix für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifiziert ist, ist von den Staffel-Bewerben begeister: „Ich liebe das Staffel-Schwimmen , weil das Team da so richtig zusammenkommt. Und wir haben ein super Team, wie man an den Ergebnissen sieht.“

Auch Bernhard Reitshammer war mit den Leistungen in „seiner“ Auster voll zufrieden. „Dieses Becken ist in Österreich mein Lieblingsbecken, deshalb hab‘ ich mich schon sehr auf die Meisterschaften gefreut. Ich fühl‘ mich hier einfach wohl und hab‘ immer gute Leistungen gebracht. Ich verbinde nur gute Erinnerungen mit der Auster." Generell kam die Schwimm-Premiere bei den OSV-Athlet:innen gut an. Was auch am Format lag. „Es war eine total coole Atmosphäre. Wir hatten ja noch nie Staffel-Meisterschaften, deshalb war es eine neue Erfahrung. Es hat enorm viel Spaß gemacht“, so Lena Kreundl.

OSV-Sportdirektor Walter Bär hat schon vor einigen Jahren das Steffel-Projekt auf Schiene gebracht und zeigte sich ebenfalls erfreut, dass Schwimmen erstmals Teil der Sport Austria Finals war. „Wir haben es als gute Möglichkeit gesehen, ein paar Wochen vor der Weltmeisterschaft in Japan hier im Mannschaftsbewerb zu starten. Es hat ausgezeichnet reingepasst. Und die Vielzahl an österreichischen Rekorden zeigt, dass wir den richtigen Weg gegangen sind.“