Vom 11. bis 21. August findet in Rom die EM im Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserspringen (alle im Foro Italico) und Open Water (Lido di Ostia) statt. Vom OSV haben sich 19 Damen und Herren in den vier Sportarten für die Kontinentalwettkämpfe qualifiziert und dürfen sich nach den sehr guten Leistungen zuletzt bei Großereignissen auch in Rom in einigen Disziplinen Hoffnungen auf die Finalbewerbe machen. Schwimmen und Synchronschwimmen starten Donnerstag, Wasserspringen und Open Water kommende Woche. Der ORF überträgt die Finalbewerbe Schwimmen (Beginn 18.00) und teilweise Synchronschwimmen LIVE in ORF Sport+ und in der ORF TVthek.
OSV EM-Kader in Rom
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Gleich am Eröffnungstag geht es am Donnerstag für den OSV richtig zur Sache. Mit Simon Bucher, Heiko Gigler, Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer und Lena Grabowski sind fünf Olympiateilnehmer am Start. Bucher und Gigler starten über 50 Schmetterling und dürfen sich mit ihren aktuellen Zeiten Chancen auf den Aufstieg machen. Lena Grabowski, die die WM in Budapest wegen der Matura ausgelassen hat, startet in ihrer Paradedisziplin über 200 Rücken, über die sie bei der Kurzbahn-EM in Kazan wie auch Reitshammer über 100 Lagen die Bronze-Medaille gewonnen hat. Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck kommt erst am Freitag nach Rom. Seine Bewerbe sind Sonntag (200 Freistil) und Mittwoch (400 Freistil).
Mit Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Valentin Bayer und Luka Mladenovic sind zum EM-Auftakt gleich vier vom OSV-Team über 100 Brust im Einsatz, mit teilweise sehr guten Chancen auf die Finalsession. Auch Lena Kreundl und Lena Opatril starten am Donnerstag in die EM. Kreundl über 100 Freistil, Opatril über 800 Freistil. Der direkte Einzug ins 800 Finale der besten Acht wird schwierig, das Semi-Finale über 100 Freistil ist hingegen durchaus realistisch.
Vasiliki Alexandri eröffnet im Solo-Free (9.30) die EM im Synchronschwimmen. „Vaso“ will in Rom endlich ihre erste Medaille bei einem Großevent holen und hat sich gemeinsam mit ihren Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina in Mallorca intensiv auf die EM vorbereitet. „Ich will an meine Leistungen bei der WM anknüpfen und hoffe, dass ich topfit antreten kann.“ Ihre Schwestern starten erst am Freitag im Duett-Free in die EM und haben als klares Ziel wie zuletzt bei EM und WM wieder Medaillen ins Auge gefasst. Mittwoch wurden bei der Mannschaftsführersitzung die Startnummer für die Damen gezogen: Vasiliki Solo-Free (Startnummer 20), Solo-Technik (15), Anna-Maria und Eirini-Marina Duett-Free (12), Duett-Technik (16).