Das Spitzenspiel in Salzburg Rif zwischen PL Salzburg und WBC Tirol hielt, was es im Vorfeld versprochen hat. Salzburg wollte Revanche nehmen für die Niederlage vor zwei Wochen und stürmte von Beginn an auf das Tor der stark ersatzgeschwächten Tiroler. Trotz eines frühen 3-Tore-Vorsprungs stand es zur Pause aber nur 6:6.
Das Duell Vize-Meister gegen Meister war hart umkämpft und eine packende Begegnung auf Augenhöhe. Die zahlreich erschienenen Zuschauer verwandelten die Salzburger Heimstätte noch dazu in einen wahren Hexenkessel. Salzburg konnte dennoch nie entscheidend davon ziehen. Zur Freude der lautstarken Fans rettete der Vize-Meister eine knappe Führung über die Runden und eroberte mit dem 13:11-Sieg die Tabellenspitze zurück. Für Meister WBC Tirol war es überhaupt ein sehr turbulentes Wochenende. Nachdem beide Torleute ausfielen, musste Paul Ková?, der seine Karriere schon länger beendet hatte, als Torhüter einspringen. Dazu feierten gleich drei U-15 Spieler am Freitag gegen den WBC Innsbruck notgedrungen ihr Bundesliga-Debut. Das Farmteam machte dem großen Bruder das Leben sehr schwer. WBC Tirol musste für den 25:13-Erfolg hart kämpfen. Das Revierderby zwischen International Waterpolo Vienna und dem Wiener Sport-Club brachte keine Überraschungen, auch wenn die "Internationalen" drei Schlüsselspieler vorgeben mussten setzten sie sich klar mit 26:9 durch. Die Partie ASV Wien gegen den WBV Graz war hingegen ein richtiger Kracher mit einem überraschenden Ergebnis. Die Wiener lieferten gegen in Bestbesetzung spielende Grazer eine sensationelle Leistung, gewannen 12:9 und sind nach dem 16:9 im zweiten Spiel vom Wochenende gegen den WSC zurück im Kampf um das obere Playoff. Graz hingegen musste mit dem 7:9 gegen den IWV eine weitere bittere Niederlage einstecken. Der IWV sitzt Tirol somit weiterhin bedrohlich im Nacken.