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Russland und Belarus von der FINA ausgeschlossen

Die FINA traf Donnerstag weitreichende Entscheidungen über russische und weißrussische Athleten sowie die Ausrichtung von Veranstaltungen in Russland

Die FINA hat am Mittwoch nach der Überprüfung einer unabhängigen Risikobewertung in einer Präsidiumsentscheidung bestätigt, dass Athleten und Funktionäre aus Russland und Weißrussland nicht an den kommenden 19. FINA-Weltmeisterschaften Budapest 2022 teilnehmen werden.  Nach der Bekanntgabe der Entscheidungen wurde die FINA vom russischen Schwimmverband über den Rückzug aller russischen Wassersportler von allen FINA-Veranstaltungen für den Rest dieses Jahres informiert.

Bereits zuvor hatte die FINA eine Reihe von Wassersportveranstaltungen, die für Russland geplant waren, gestrichen. So wurde Kasan die Ausrichtung der FINA-Kurzbahn-WM 2022 entzogen. Der geplante Termin vom 17. bis 22. Dezember 2022 werde beibehalten. Die FINA führt aktuell Gespräche mit potenziellen Ausrichtern für die Übernahme der Veranstaltung. 

Die FINA verurteilte erneut die russische Invasion in der Ukraine auf das Schärfste und bekräftigte außerdem ihre Zusage, die ukrainischen Verbände Schwimmen, Wasserspringen und Synchronschwimmen bei der Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe zu unterstützen.