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Reitshammer mit ÖR im EM-Semifinale, Synchron Duett und Solo EM-Siebente

Bernhard Reitshammer qualifiziert sich mit 27,66 und neuem ÖR für das 50 Brust Semifinale, die Alexandri Schwestern werden im Synchron Duett und Solo EM-Siebente

Mit 27,66 verbessert Bernhard Reitshammer seinen eigenen Österreichischen Rekord über 50 Brust um 0,01 Sekunde und steht damit im erhofften EM-Semifinale. Felix Auböck wird über 800 Freistil mit 7:55,56 Zwölfter und scheidet ebenso aus, wie alle übrigen OSV-Schwimmer am Dienstagvormittag. Wasserspringer Nico Schaller hat am Dienstag die Qualifikation im 1m-Bewerb. Das Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini Alexandri belegt im Free-Bewerb wie ihre Schwester im Solo-Free EM-Rang sieben.

Zumindest ein Semifinale wollte Bernhard Reitshammer bei dieser EM erreichen. Über 100 Rücken ist er ganz knapp gescheitert, über 50 Brust hat er es geschafft. Und das gleich mit neuem Ö-Rekord: „Das freut mich echt brutal. Vor allem der neue Rekord. Und das noch dazu am Vormittag und dabei habe ich gar keinen optimalen Lauf gehabt. Gerechnet habe ich damit nicht. Umso größer ist jetzt natürlich die Freude. Schwer zu sagen, ob am Nachmittag noch mehr möglich ist. Das Semifinale habe ich erreicht, Finale wird sehr schwer. Da müsste ich nochmal ÖR schwimmen und um einiges schneller sein.“ Christopher Rothbauer schwimmt im Vorlauf über 50 Brust 28,09 (27.), Valentin Bayer 28,33 (31.), Johannes Dietrich 29,49 (48.). Patrick Staber die 200 Rücken in 2:05,51 (35.), die 4x200 Freistil Staffel der Damen belegt in 8:10,94 Platz zehn (2. Reserve).

Felix Auböck wollte über 800 Freistil in sein zweites Finale bei dieser EM, belegt aber mit 7:55,56 nur Rang zwölf und scheidet aus: „Ich habe probiert mitzuhalten, das habe ich bis 400 halbwegs geschafft, danach bin ich leider weggebrochen. Die Zeit ist das, was ich derzeit kann. Irgendwas ist in der Vorbereitung nicht ganz optimal gelaufen, das müssen wir analysieren und daran arbeiten. Viel kann es nicht sein. Ziel bei dieser EM war eine Medaille, das habe ich verfehlt. Natürlich bin ich enttäuscht, aber nicht lange. Blick nach vorne richten, die nächsten Aufgaben kommen. Der Fokus wird bei mir auch künftig auf den 400 liegen, da habe ich die meisten Chancen. Und was hier passiert ist, macht mich nur stärker für die Zukunft.

Anna-Maria und Eirini Alexandri holen in ihrem letzten EM-Bewerb im Duett-Free mit 87,1667 Punkten Platz sieben und sind mit ihrer Darbietung sehr zufrieden: „Besser geht es nicht. Wir haben bei Großevents noch nie so viele Punkte bekommen. Alle Figuren und Elemente waren perfekt. Eigentlich hätten wir mehr Punkte bekommen müssen. Aber wir sind bei den Nationen nicht ganz vorne gereiht. Diesen Bonus haben wir noch nicht.“ Großes Lob gab es von der russischen Cheftrainerin, deren Mädchen seit Jahren zu den Favoriten zählen: „Sie hat uns persönlich gratuliert und unsere Leistungen mit sehr gut bewertet. Das baut auf und motiviert für die kommenden Bewerbe.“ Am Nachmittag schwimmt Vasiliki Alexandri noch im Solo-Free Finale, danach sind für Österreich die Synchron-Bewerbe beendet.

Dienstag, 7.8.
SCHWIMMEN
Bernhard Reitshammer – 50 Brust – 27,66 Ö-Rekord und SEMIFINALE
Christopher Rothbauer – 50 Brust – 28,09 (27.)
Valentin Bayer – 50 Brust – 28,33 (31.)
Johannes Dietrich – 50 Brust – 29,49 (48.)
Patrick Staber – 200 Rücken – 2:05,51 (35.)
Staffel – 4x200 Freistil Damen – 8:10,94 (10. und 2. Reserve)
(Kahler, Kreundl, Opatril, Pammer)
Felix Auböck – 800 Freistil – 7:55,56 (12.) SYNCHRON
Anna-Maria und Eirini – Duett-Free Finale – 87,1667 Punkte (7.)
Vasiliki Alexandri – Solo Free Finale (14.00 MEZ)SPRINGEN
Nikolaj Schaller – 1m Qualifikation (10.00 MEZ)