Mittwoch haben bei der EM in Budapest auch die Open Water Bewerbe begonnen. Der OSV ist mit Johanna Enkner (5,10,25km) und Jan Hercog (5,10km) am Start. Enkner schaffte gleich bei ihrem ersten EM-Einsatz über die 5km eine Top Ten Platzierung. Hercog belegte Rang 21. Morgen stehen die olympischen 10km auf dem Programm. Die OSV-Wasserspringer Dariush Lotfi und Nico Schaller sind am Mittwoch beide im Vorkampf vom 1m ausgeschieden. Donnerstagvormittag geht es für das Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini Alexandri im Finale Tech um die erhoffte EM-Medaille. LAOLA1 überträgt im LIVE-Stream.
Johanna Enkner kämpfte sich im 5km Open Water mit einem tollen Finish in der letzten der drei Schleifen noch nach vorne, belegte in 1:00:44,8 Platz zehn und ist auch entsprechen zufrieden: „Eigentlich sogar sehr zufrieden. Ich bin völlig ohne Erwartungen ins Rennen gegangen. In der ersten Runde hat sich das Feld schnell geteilt. Ich war leider im hinteren Teil, habe es aber geschafft, wieder Anschluss nach vorne zu finden. Platz 10 ist ganz gut. Jetzt bin ich schon gespannt, wie es mir morgen über 10 km geht. Ich werde es wie heute locker angehen und versuchen, den Anschluss zu halten.“ Für Jan Hercog lief es in seinem ersten EM-Rennen nicht ganz so gut. Mit 57:03,6 belegte er Rang 21.
Wasserspringer verpassen im 1m das 12er-Finale
Die OSV-Wasserspringer sind beide im Vorkampf vom 1m ausgeschieden. Nico Schaller belegte mit 295,80 Punkten Rang 19, Dariush Lotfi wurde mit 281,40 Punkten 22. Für beide war der 1m-Bewerb zum Eingewöhnen auf ihre Spezialdisziplinen. Dariush startet am Samstag vom 10m und rechnet dort mit dem Finale, Nico Donnerstag vom 3m und gleich morgen mit Alex Hart im 3m-Syncro-Finale, wo sie zuletzt im Weltcup Top 12 waren. Hier soll es noch mehr werden. „Heute war es nicht das, was ich mir vorgenommen hatte. Morgen sollten die Top Ten auf jeden Fall möglich sein. Alex und ich sind ein gutes eingespieltes Team. Vielleicht geht sogar noch mehr und wir können an die Top 5 anklopfen. Dazu muss allerdings alles passen. Und man darf auch nicht vergessen, dass wir hier ein starkes Feld haben.“