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Platz acht für Pilhatsch im EM-Finale

Reitshammer und Gigler scheitern im Semifinale

Nach WM-Silber 2018 bei der Kurzbahn-WM in Hangzhou schafft Caroline Pilhatsch bei der Kurzbahn-EM 2019 in Glasgow leider nicht den Sprung aufs Siegerpodest und verpasst ihre zweite Medaille bei einem Großevent. Die Steirerin belegt im Finale über 50 m Rücken mit 26,67 nur Platz acht und kann sich im Vergleich zum Semifinale nicht weiter steigern. Bernhard Reitshammer mit Ö-Rekord und Heiko Gigler scheiden beide im Semifinale über 100 m Lagen aus.

Pilhatsch war nach dem Finale in gleichem Maße enttäuscht und auch ratlos: „So kurz nach dem Rennen ist es schwer festzustellen, da muss ich jetzt einmal nachschauen, was alle schief gegangen ist. Es war leider ein komisches Gefühl. Irgendwie ist alles schief gegangen. Die EM war leider durchgehend nicht so gut, der Motor ist nie so richtig angesprungen. Jeder Wettkampf ist ein neuer Abschnitt, das kann vom einen aufs andere Mal ganz anders ausgehen, wie man sieht. Das ist natürlich enttäuschend, aber man kann es jetzt leider nicht mehr ändern. Nach vorne schauen zu den Staatsmeisterschaften, dann noch ein Langbahnwettkampf in Györ und dann geht es weiter mit der Olympiaqualifikation.“

Bernhard Reitshammer verbessert den Ö-Rekord um 0,21 Sekunden auf 52,30, verpasst den Final-Einzug letztlich hauchdünn um 0,07 Sekunden: „Die sieben Hundertstel tun schon weh. Normal freut man sich riesig über eine Ö-Rekord. Ich mich gerade nicht so. Im Moment überwiegt klar die Enttäuschung. Auch wenn die Zeit super ist. Es wäre natürlich geil gewesen im Finale zu schwimmen.“ Heiko Gigler belegt im Semifinale Rang 13 und hadert ein wenig mit dem zweiten Teil des Rennens: „Hat super angefangen. Mein erster 50er war glaub ich so mein bester überhaupt über 100 Lagen. Dann haben beide Wenden nicht gepasst. Ist halt so. Kann man nichts machen.“

Die weiteren Ergebnisse des OSV-Teams vom Samstag sind ebenfalls sehr gut. Alexander Trampitsch erzielt im Vorlauf über 100 m Freistil mit 47,86 neuen Ö-Rekord, ebenso die 4x50 Mixed Freistil Staffel (Grünberger, Trampitsch, Gangl, Pammer). Dazu gab es noch persönliche Bestzeiten von Lena Grabowski und Nina Gangl (beide 50 Rücken), Lena Opatril (200 Freistil), Lena Kreundl (200 Lagen) und Christopher Rothbauer (100 Lagen).

OSV-Ergebnisse Samstag Nachmittag, 7.12.
Damen
Finale

Caroline Pilhatsch – 50 m Rücken -  26,67 (8.) - Semifinale 26,49 (4.) - Vorlauf 26,81 (6.)
Herren
Semfinale

Bernhard Reitshammer – 100 m Lagen 52,30 (9.) ÖR  - Vorlauf 52.55 (8.)
Heiko Gigler – 100 m Lagen 52,60 (13.) - Vorlauf 52,89 (12.)       
OSV-Programm SONNTAG Vormittag, 8.12.
Herren

50 m Rücken (Miglbauer, Reitshammer)
200 m Schmetterling (Gschwentner, Staber)
4 x 50 m Lagen (Reitshammer, Rothbauer, Gigler, Grünberger)
Damen
50 m Freistil (Gangl)400 m Freistil (Hufnagl, Kahler, Opatril, Sakellaris)
4 x 50 m Lagen (Pilhatsch, Pammer, Kreundl Gangl)