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Platz 7 für Pilhatsch im WM-Finale

Caroline Pilhatsch belegt im WM-Finale über 50 m Rücken mit 27,78 Rang 7

Mit 27,78 bleibt Pilhatsch im WM-Finale über 50 m nur 1 Hundertstelsekunde über ihrem eigenen Ö-Rekord, belegte aber nur Rang sieben, 27 Hundertstelsekunden hinter den Medaillenrängen. Zwei individuelle Fehler mit einer schlechten Reaktionszeit am Start und beim Anschlag kosten Pilhatsch eine bessere Zeit und Platzierung. „Zwei solche Fehler in einem WM-Finale sind einfach zu viel. Ich bin natürlich enttäuscht, weil ich mir viel mehr vorgenommen habe.“ 

„Ich weiß, was ich falsch gemacht habe und das nächste Mal besser machen muss. Wie ich selber immer sage, es kann alles passieren in einem Finale. Das ist heute passiert, aber leider nicht positiv. Die Zeit war gut mit einer Hundertstel über Rekord trotz der beiden Fehler. Das ist wirklich positiv und zeigt mir, dass da noch viel Potential ist“, blickt die sympathische Grazerin bereits wieder nach vorne. „Finale bei der WM ist ein toller Erfolg auf den man aufbauen kann.“

Ein Wehrmutstropfen ist sicher auch die verpasste Olympiaqualifikation für Tokio 2020 über die 100 m Rücken. Das will sie in den kommenden beiden Wochen bei den Weltcups in Japan und China nochholen. Pilhatsch fliegt direkt von Gwangju gemeinsam mit ihrem Coach Dirk Lange weiter nach Tokio: „Olympia ist ein großes Ziel von jedem Sportler. Ich will unbedingt noch versuchen, die Norm zu erbringen. Das geht leichter bei internationalen Bewerben mit sehr starker Konkurrenz.“

Zwei OSV-Athleten warten noch auf ihre WM-Starts in Gwangju. Patrick Staber schwimmt erst am Sonntag über 400 m Lagen. Bereist morgen ist Lena Grabowski bei ihrem einzigen WM-Rennen über 200 m Rücken im Einsatz: „Das lange Warten hat mir eigentlich nichts ausgemacht. Ich bin ja direkt von der JEM angereist, daher waren das Trainingslager und die paar Tage hier in Gwangju eher positiv. Jetzt freue ich mich aber schon sehr auf morgen und hoffe, dass ich mich für das Semifinale qualifizieren kann. Dafür werde ich wahrscheinlich Bestzeit schwimmen müssen.“ Marlene Kahler hat morgen über 800 m Freistil ihren vierten und letzten WM-Einsatz. Mit zwei klaren Zielen: „Olympialimit und endlich meinen ersten Österreichischen Rekord.“ Bernhard Reitshammer hat noch zwei WM-Starts. Freitag über 50 m Freistil und Samstag über 50 m Rücken.  

OSV-Ergebnisse Donnerstag, 25.7.
Damen - Finale 

Caroline Pilhatsch – 50 m Rücken - 27,78 - Rang 7
Herren - Vorlauf        
Valentin Bayer – 200 m Brust - 2:12,27 - Rang 28

OSV-Programm Freitag, 26.7.
Damen

Lena Grabowski – 200 m Rücken
Marlene Kahler – 800 m Freistil
Herren
Bernhard Reitshammer – 50 m Freistil