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Pilhatsch und Gigler verpassen WM-Halbfinale

Zu Mittag schwimmt das Synchron Duo Anna-Maria und Eirini Alexandri den Vorkampf im Duett-Free

Bei den Schwimmbewerben der WM in Budapest ist vom OSV am Dienstag in der Abendsession nur Bernhard Reitshammer im Finale über 50 Brust (19.11) vertreten. Caroline Pilhatsch verpasst in 28,54 (19.) über 50 Rücken den Einzug ins Halbfinale ebenso wie Heiko Gigler in 49,29 (29.) über 100 Freistil. Im Synchronschwimmen steht heute der Vorkampf im Duett-Free auf dem Programm (12.00). Nach ihrer Bronze-Medaille im Duett-Technik wollen Anna-Maria und Eirini Alexandri auch in der freien Kür auf das Siegerpodest.

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Abhacken und neu fokussieren
Heiko Gigler hatte sich für die 100 Freistil bei der WM definitiv mehr erwartet und ist auch entsprechen enttäuscht über sein Ausscheiden im Vorlauf: „Es ist einfach nicht gerutscht von Anfang an. Kein optimaler Start, ich bin nicht optimal zur Wende gekommen und das hat es dann versaut für den zweiten Fünfziger. Das Ziel war ganz klar Semi. Ich habe gewusst, dass ich Ö-Rekord brauchen würde. Natürlich wollte ich das, entsprechend enttäuscht bin ich auch. Jetzt gilt es das abzuhacken und auf den 50er zu konzentrieren. Auch da hoffe ich auf Bestzeit. Ich fühle mich eigentlich sehr gut im Wasser momentan, deswegen war ich auch überrascht, dass nur eine 49er Zeit rausgeschaut hat. Ich hoffe, es läuft im 50er dann besser. Eigentlich habe ich derzeit den 100er derzeit lieber gehabt und deswegen ärgert es mich umso mehr.““

Caroline Pilhatsch hatte am Dienstag über die 50 Rücken ihren ersten Start bei einem Event seit April und verpasste in 28,54 (19.) bei ihrem einzigen WM-Bewerb in Budapest den Einzug ins Halbfinale. Die Grazerin ist damit erstmals seit 2017 nicht in einer Finalsession bei einem Großevent vertreten. Geschuldet ist das dem reduzierten Training in den vergangenen Monaten durch ihre Polizeiausbildung. Die künftige Frau Inspektor wird in den nächsten Wochen aber wieder voll ins Training einstiegen und sich intensiv auf die EM in Rom und die Kurzbahn-WM in Melbourne vorbereiten: „Ob ich in Graz oder wo anders dafür trainiere, entscheide ich mit meinem Trainer in den kommenden zwei, drei Wochen.“