OSV zieht positive WM-Bilanz

Die 14. Kurzbahn-WM von 11. bis 16. Dezember in Hangzhou war für den OSV äußerst erfolgreich. Caroline Pilhatsch holte nach acht Jahren mit Silber über 50 m Rücken eine so nicht erwartete WM-Medaille, die 4x200 m Freistil-Staffel der Damen schwamm ebenfalls ins Finale, Lena Kreundl, Heiko Gigler und Bernhard Reitshammer ins Semifinale, es gab acht Ö-Rekorde und zwei persönliche Bestzeiten. Das junge OSV-Team kann sehr zufrieden von der WM abreisen.

„Wir haben gewusst, dass wir hier in China einen großen Schritt nach vorne machen können. Das ist unserem Team mit ihren Betreuern und Trainern beeindruckend gelungen“, so OSV-Generalsekretär Thomas Unger. „Wir haben ein sehr junges, hoch motiviertes und wie man hier gesehen hat, auch sehr erfolgreiches Team am Start gehabt, das in Zukunft denke ich noch viele Erfolge erzielen wird. Wir sind sportlich auf einem sehr guten Weg. Mit Felix Auböck werden wir bei der Langbahn-WM in Südkorea hoffentlich noch stärker sein.“

Am Schlusstag waren für den OSV noch die beiden 4x100 m Lagen Staffeln im Einsatz. Die Herren mit Bernhard Reitshammer, Christopher Rothbauer, Sascha Subarsky und Heiko Gigler belegten mit Nationalteam-Rekord von 3:31,93 Rang elf. Die Damen mit Caroline Pilhatsch, Cornelia Pammer, Lena Kreundl und Marlene Kahler Platz zwölf. OSV-Sportdirektor Walter Bär ist mit dem WM-Abschneiden des OSV-Teams sehr zufrieden: „Es ist ein sehr junges Team, von dem viele noch bei einigen Großereignissen dabei sein werden. Wir hatten hier viel Grund zur Freude und wenn es alle schaffen, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistungen abzurufen, dann werden wir künftig noch besser abschneiden.“

OSV-Ergebnisse Sonntag, 16.12.
Staffel
4x100 m Lagen Herren (Reitshammer, Rothbauer, Subarsky, Gigler) – 3:31,93 (11.) Ö-Rekord
4x100 m Lagen Damen (Pilhatsch, Pammer, Kreundl, Kahler) 4:02,83