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OSV bei den Sport Austria Finals in Graz

Schwimmen, Wasserspringen und Wasserball finden in der Auster statt - Julia Powischer im SAF-Interview

Am Wochenende befindet sich Graz im sportlichen Ausnahmezustand. Von 8. bis 11. Juni finden in der steirischen Landeshauptstadt zum bereits dritten Mal die Sport Austria Finals statt. Sportbegeisterte dürfen sich wieder auf ein Sportfest der Superlative freuen. 6.500 Athlet:innen kämpfen bei den SAF in 37 Sportarten um mehr als 200 Staatsmeister:innen-Titel. Der Österreichischen Schwimmverbandes (OSV) ist in den Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Wasserball vertreten, die alle in der Grazer Auster ausgetragen werden.

Freitag, 9.6.
10.00 - 13.30 Wasserspringen Jugendbewerbe
13.30 - 14.30 Wasserspringen Synchron 3m Damen und Herren
16.00 - 17.30 Wasserspringen 3m Damen, 1m Herren
Samstag, 10.6.
10.00 - 15.00 Schwimmen Mannschaftsmeisterschaften
16.00 - 21.00 Wasserball-Cup Herren
17.00 - 18.30 Wasserspringen Einzel 1m Damen, 3m Herren
Sonntag, 11.6.
09.00 - 14.30 Wasserball-Cup Herren
10.30 - 12.00 Wasserspringen Einzel 5m, 7, 5 m oder 10m Damen und Herren
10.30 - 12.00 Wasserspringen Synchronspringen 10m Damen und Herren

OSV-Generalsekretärin Julia Powischer im Interview mit SAF !

Welche Chancen sehen Sie für den OSV in der größten Multisportveranstaltung des Landes?
Es ist eine tolle und hervorragend organisierte Veranstaltung, durch die erhöhte Medienpräsenz kommen viel mehr Sportarten ins Rampenlicht – und auch solche, für die das nicht alltäglich ist. Für den OSV ist es natürlich eine super Gelegenheit seine Sparten zu präsentieren, Interesse am Schwimmsport zu wecken und die Begeisterung dafür zu stärken. Alle Zuseher:innen, die sich bei den Finals für eine unserer Sportarten interessieren, sind natürlich herzlich willkommen bei uns zu bleiben.

Auch dieses Jahr ist der Schwimmverband bei den Sport Austria Finals mit drei Sparten wieder im Auster Sport- und Wellnessbad beheimatet. Wie wichtig ist es, alle drei Sportarten an einer Location austragen zu können?
Sehr wichtig. Wenn wir die Entscheidungen in allen drei Sportarten in verschiedenen Locations austragen müssten, würde das nicht nur logistisch einen wesentlich höheren Aufwand bedeuten. Für das Publikum ist es sicherlich auch viel attraktiver die unterschiedlichen Sparten an einem Ort ansehen zu können. Es ist also eine super Sache, dass wir alles unter einem Dach haben.

Dieses Jahr ist auch zum ersten Mal Schwimmen dabei, wie ist es zu dieser Entscheidung gekommen?
In den letzten Jahren gab es unter anderem Terminkonflikte mit Weltmeisterschaften oder anderen Veranstaltungen, deshalb ist es umso schöner, dass eine Teilnahme in diesem Jahr möglich ist.

Und auf die Schwimmer:innen wartet gleich ein besonderer Bewerb. Es werden ausschließlich Staffelbewerbe geschwommen. Warum ist das für Sie die richtige Entscheidung?
Es ist einfach von der Stimmung her etwas ganz Besonderes und auch für das Publikum extrem spannend. Schwimmen ist per se kein Teamsport, aber bei Staffelbewerben ist das anders. Es ist wichtig gut zusammenzuarbeiten, den Spirit innerhalb des Teams hochzuhalten und die Beziehungen untereinander zu stärken. Auch im Hinblick auf die kommenden Großereignisse wird das bedeutsam sein.