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Ö-Rekord und Olympialimit für Rothbauer

Christopher Rothbauer pulverisiert in Berlin österreichischen Uraltrekord und qualifiziert sich für die Olympischen Spiele in Japan

Der erste Tag des Schwimm-Meetings in Berlin verläuft für den OSV äußerst erfolgreich. Christopher Rothbauer verbessert über 200 m Brust mit 2:09,88 den Uralt-Rekord von Maxim Podoprigora (2:11,09) aus dem Jahr 2001 um 1,21 Sekunden und unterbietet mit seinem neuen Österreichischen Rekord auch das Olympialimit (2:10,35) um 0,47 Sekunden. Der OSV stellt mit Rothbauer, Marlene Kahler, Lena Grabowski und Felix Auböck damit bereits vier Starter für die Olympischen Spiele 2020.

„2:12,3 in der Früh waren schon sehr kontrolliert und entspannt. Da habe ich gewusst, dass Bestzeit drinnen ist. Dass ich aber 2:09,88 schwimme, hätte ich mir nie im Leben gedacht. Und das beim ersten Anlauf“, so Rothbauer in einer ersten Reaktion. „Besser hätte es nicht kommen können, dass ich das schon erledigt habe. Jetzt kann ich mich in Ruhe auf Olympia vorbereiten und ohne Druck verschiedene Sachen ausprobieren. Die Vorbereitung hätte nicht besser laufen können. Mit dieser Zeit ist auch bei der EM ein Finalplatz möglich. Das wäre mein erstes großes Finale international. Das möchte ich vor den Spielen in Tokio noch schaffen.“

Bernhard Reitshammer kratzt in Berlin über 100 m Rücken ebenfalls am Olympialimit, verfehlte die Norm für Tokio aber hauchdünn um 0,15 Sekunden. Fabienne Pavlik unterbietet über 400 m Lagen in 5:00,02 das JEM-Limit.

Ergebnisse Berlin