Mindestens drei europäische Mitgliedsverbände, die hochentwickelte, entwickelte und sich entwickelnde Schwimmlernprogramme haben, werden gebeten, mit European Aquatics zusammenzuarbeiten.
Ziel ist:
- die Evaluierung und Sammlung relevanter Informationen in einer Datenbank
- der Austausch von Best Practices und Herausforderungen
- ein LTS-Handbuch und ein Zertifizierungssystem
- die Öffentlichkeit und die Politik für das Thema zu sensibilisieren
- die Kommunikation des Rahmens und der Ergebnisse an die Öffentlichkeit
Antonio Silva, Präsident von European Aquatics: "Wir sind uns der Herausforderungen bewusst, die sich aus den vielen Unterschieden innerhalb Europas ergeben, und es ist wichtig zu betonen, dass wir erst am Anfang einer langen Reise stehen. Angesichts der Tatsache, dass etwa 15 Prozent der europäischen Bevölkerung unter 14 Jahren alt ist und viele Länder derzeit keine etablierten Systeme haben, bietet sich European Aquatics eine große Chance, ein nachhaltiges System aufzubauen. Wie diese Konferenz gezeigt hat, verfügen unsere nationalen Verbände über eine Fülle von Wissen und Erfahrung. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir dafür sorgen, dass mehr Menschen das Schwimmen lernen und sich im Wasser sicher fühlen."
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion der LTS-Konferenz tauschten Vertreter der Verbände von England, Wales, Schottland, Ungarn, Schweden, Estland und Slowenien Erfahrungen, Herausforderungen und Erkenntnisse aus ihren eigenen nationalen Schwimmlernprogrammen aus. Trotz der Unterschiede in Bezug auf Ressourcen, Geschichte und Kultur wurde deutlich, dass viele der Grundprinzipien die gleichen sind und dass ein einheitlicher Ansatz für das Schwimmenlernen in Europa die richtige Strategie ist.
Die Präsentationen aus dem Hauptsaal wurden aufgezeichnet und werden im Laufe dieser Woche auf dem YouTube-Kanal von European Aquatics (https://www.youtube.com/@LENEuropeanAquatics) veröffentlicht.
Fotocredit alle Fotos: Kaspars Garda / European Aquatics
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