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Nachwuchs Meisterschaften - Neues Format, mehr Attraktivität

Eisenstädter Schwimmunion gewinnt Medaillenwertung vor SU Generali Salzburg und Tiroler Wassersportverein

In diesem Jahr fanden die Österreichischen Nachwuchshallenmeisterschaften in einem neuen Format statt, das sich auf Anhieb bewährt hat: Geänderte Reihenfolge der Bewerbe zum einen und limitierte Zulassung zum anderen. Es waren nur Aktive am Start, die bereits im Vorfeld das Limit von fünf Punkten nach der 20teiligen Rudolph-Tabelle erreicht hatten. Einen weiteren positiven Aspekt brachte die Tatsache, dass die Meisterschaften wieder in Wiener Neustadt ausgetragen wurden, in einem der wenigen Hallenbäder Österreichs mit acht Schwimmbahnen. Bei perfekten Rahmenbedingungen zeigten die besten Nachwuchsschwimmer Österreichs teils hervorragende Leistungen. Alle Ergebnisse

Für die Aktiven waren maximal sechs Einzelstarts erlaubt. Mit Moritz Baumgartner (200L, 200R, 100S, 400L, 100R, 100F), Sebastian Giefling (200L, 400F, 400L, 200F, 200S, 100F) und Tabea Huys (400F, 200F, 100S, 200R, 400L, 200S) schafften drei Teilnehmer das bemerkenswerte Kunststück, alle ihrer sechs Rennen zu gewinnen. Moritz Baumgartner erzielte über 200 m Rücken in 2:14,41 dazu auch noch Österreichischen Jugendrekord.

Die Schwimmunion Eisenstadt sicherte sich mit 18x Gold, 10x Silber, 2x Bronze die Medaillenwertung vor der SU Generali Salzburg (14/10/7), welche mit 31 Mal Edelmetall die meisten Medaillen holte. Auf Platz drei landete der Tiroler Wassersportverein (12/9/4). Insgesamt waren rund 350 Aktive aus rund 50 Vereinen in der AquaNova am Start.

"Auch wenn wir hier einen sehr hochwertigen Wettkampf gesehen haben, zeigt die Tatsache, dass nur ein einziger Altersklassenrekord erzielt wurde, dass wir derzeit im Nachwuchsbereich doch eine kleine Lücke haben. Dafür hat sich die Dichte insgesamt wesentlich zusammengeschoben.", so Schwimmwart Manfred Otte.