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Masters erstmals als Spitzensport

Das Training ist für viele Aktive wieder möglich

Nach zähen Verhandlungen ist es gelungen, nunmehr vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport, den Masterssport erstmals als Spitzensport anerkannt zu bekommen. Dies war durch Erarbeiten klarer Kriterien (s. unten) möglich, und so konnte eine nicht unerhebliche Anzahl Masters gem. §3 Z 6 BSFG 2017 („Leistungssport/Spitzensport: Wettkampforientierter Sport mit dem Ziel, nationale oder internationale Höchstleistungen hervorzubringen“) zum Training freigegeben werden. Großer Dank gebührt hier der guten Zusammenarbeit von OSV-Präsidium, OSV-Sportdirektor und OSV-Mastersreferent sowie den unermüdlichen Gesprächen und Schreiben mit den „big playern“ im Ministerium.

Die Kriterien waren:
• Teilnahmeberechtigung für Staatsmeisterschaften der allgemeinen Klasse
• Zugehörigkeit zu den Top 10 der Masters- Welt- oder Europarangliste (2019/2020)
• Teilnahme bei Österr. Mastersstaatsmeisterschaften (2019 und 2020) und Teilnahme an Welt- oder Europameisterschaften (2019 bzw. 2018), für welche es international geltende Limits gibt

Das Training der in der ausgesendeten Liste nach obigen Kriterien ausgewählten Aktiven ist ab sofort möglich. Das Covid 19 Präventionskonzept zur Abhaltung von Trainingseinheiten für Spitzensportler des OSV (auf der OSV-Homepage nachzulesen) ist zu beachten. Die Vergabe von Wasserflächen für die Spitzensport-Masters erfolgt nach Vorgaben der LSVs und/oder der Vereine, wobei die Hausordnungen der Bäder jedenfalls einzuhalten sind.