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Lukas Edl erhält den Jugendsportpreis 2023

Der 16-jährige ist eine der vielversprechendsten Sport-Hoffnungen in Österreich

Bereits zum 27. Mal veranstaltete die Österreichische Sporthilfe die LOTTERIEN Sporthilfe-Gala, die größte Charity-Veranstaltung im österreichischen Sport und bereits zum 19. Mal wurde im Rahmen der Lotterien Sporthilfe-Gala der Jugendsportpreis vergeben. Österreichs vielversprechendste Sport-Hoffnungen unter 18 Jahren erhalten jährlich den mit 20.000 Euro höchstdotierten Jugendsportpreis des Landes. Sieger bei den Herren wurde diesmal der erst 16jährige Lukas Edl vom Welser TV. Synchronschwimm-Trainerin Albena Mladenova wurde als Trainerin des Jahres ausgezeichnet. Das Synchronschwimm-Duett Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri belegten Platz 3 in der Kategorie Mannschaft des Jahres.

Welchen Stellenwert der Jugensportpreis hat, zeigt auch ein Blick auf die Liste der bisherigen Siegerinnen und Sieger. Da stehen Namen wie Anna Veith, Marcel Hirscher, Thomas Morgenstern, Gregor Schlierenzauer oder Lukas Weißhaidinger, die in ihrer sehr erfolgreichen Karrieren viele Top-Ergebnisse für Österreich holten. 2023 heißen die Preisträger bei den Damen Nina Auer (Judo) vor Lisa Zimmermann & Dorothee Schwarz (Rodeln) und Magdalena Auer (Leichtathletik). Und bei den Herren Lukas Edl (Schwimmen) vor Stephan Embacher (Skispringen) und Joel Schwärzler (Tennis). Die Dotationen beträgt für die Ränge 1 bis 3 jeweils 5.000, 3.000 Euro bzw. 2.000 Euro.

Lukas Edl wurde für seine Medaillen bei der Junioren-WM und Junioren-EM zum Aufsteiger des Jahres ausgezeichnet. Der Oberösterreicher holte bei der J-WM Silber und damit den Vize-WM-Titel über 50 Schmetterling und dazu auch noch J-WM Bronze über 100 Schmetterling. Bei der J-EM gewann Edl über 100 Schmetterling Silber und verpasst über 50 Schmetterling als Vierter nur knapp eine weitere Medaille. Edl gilt als eines der größten Nachwuchstalente des OSV. Erst bei den Staatmeisterschaften zuletzt in Kapfenberg hatte der 16jährige den österreichischen Junioren-Rekord von Dinko Jukic aus dem Jahr 2008 verbessert.