Wie in allen Disziplinen war hier in Fukuoka auch im Synchronspringen vom Turm die Konkurrenz mit 18 Paaren sehr groß und für Dariush Lotfi und Anton Knoll der Einzug ins 12er-Finale nicht selbstverständlich. Umso höher ist Rang 11 mit 354,75 Punkten zu bewerten. Alle sechs Sprünge waren gut und die Hand von Dariush hat durch das Tape auch keine Probleme mehr bereitet: „Das war ein echt guter Wettkampf, unser bester bisher auf diesem Niveau. Und wir haben auch um 38 Punkten mehr bekommen als bei der WM in Budapest 2022. Das ist echt cool. Wir wollten unbedingt ins Finale und sind stolz, dass wir das auch geschafft haben. Das war eine echt gute Leistung heute“, so Anton Knoll nach dem Vorkampf. Im Finale am Nachmittag (11.00 Uhr MEZ) wollen die beiden nicht wie in Budapest Rang 12 belegen. „Da ist Luft nach oben“, so Dariush Lotfi. „Die Sprünge waren wirklich sehr gut, aber es gibt auch noch Kleinigkeiten, die wir verbessern können. Ich hoffe, dass gelingt uns. Dafür, dass wir wegen meiner Verletzung nicht viel miteinander trainieren und Springen konnten, ist das Ergebnis sehr hoch einzuschätzen. Wir sind super drauf und diesmal wollen wir am Ende in die Top10. Und das können wir schaffen.“