Die LEN glaubt an den Spirit im Sports, der Nationen auf friedliche Weise zusammenbringt, und verurteilte nach dem Einmarsch von Russland in der Ukraine in einer Aussendung am Donnerstag alle Gewaltakte auf das Schärfste. Der Europäische Schwimmverband fordert alle Parteien auf, in dem Konflikt so schnell wie möglich eine diplomatische Lösung herbeizuführen und wird selbst ehestbald auf demokratische Weise erörtern, wie der Wassersport in den betroffenen Regionen am besten unterstützt werden kann.
Die LEN steht in engem Kontakt mit Vertretern des ukrainischen Schwimmverbandes, um sicherzustellen, dass diese die notwendige Unterstützung erhalten. Die Auswirkungen und der Umgang mit der Krise auf kommende Wettkämpfe steht bereits auf der Tagesordnung der nächsten LEN-Präsidiumssitzung. Alle aktuell in Russland geplanten LEN-Wettkämpfe, einschließlich des Viertelfinalspiels der Frauen-Euroleague, sind vorerst auf einen noch festzulegenden Termin und Ort verschoben.