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Logo: European Aquatics - Junior European Open Water Swimming Championships 2024

Kreundl und Hufnagl auf Platz 6

In der Freitag-Abendsession gab es für das OSV-Team zwei sechste Ränge durch Claudia Hufnagl und Lena Kreundl.

In der Freitag-Abendsession gab es für das OSV-Team zwei sechste Ränge durch Claudia Hufnagl und Lena Kreundl, die dazu noch über 100 m Lagen ihre eigene Österreichische Bestmarke von der WM 2018 in Hangzhou um ein Zehntel auf 59,36 verbesserte. Claudia Hufnagl kam über 200 m Schmetterling auf 2:06,79 und blieb dabei nur 0,03 Sekunden über ihrem am Vormittag aufgestellten Ö-Rekord. Lena Grabowski wurde im Finale über 200 m Rücken Achte, Christopher Rothbauer im Semifinale über 100 m Brust 16.

Lena Kreundl hat für sich das Maximum bei dieser EM erreicht. Ö-Rekord im Finale und Platz 6 und ist rundum glücklich und zufrieden: „Ich habe nichts auszusetzen. Ich bin mega-happy, dass nach den Belastungen der letzten Monate mit der Umsiedlung in die Schweiz alles so gut geklappt hat. Wenn ich Bestzeit in einem Rennen mache, das ist das das Möglichste, was ich machen kann. Optimales Rennen, optimale Zeit und eine sehr gute Platzierung. Das gibt viel Selbstvertrauen für die Bewerbe, die jetzt noch kommen. Ich will auch noch Bestzeit über 200 m Lagen und freue ich mich auch auf die Olympiasaison. Die Qualifikation dafür steht auch noch auf meiner Liste.“

Claudia Hufnagl blieb im Finale über 200 m Schmetterling mit 2:06,79 nur 0,03 Sekunden über ihrem am Vormittag aufgestellt ÖR und belegt mit einem sehr guten Finish Platz 6: „Ich war noch nie so schnell wie heute, deshalb bin ich auch zufrieden. Ich kann es noch gar nicht richtig realisieren. Finale bei einer EM ist super. Für mich war es das erste bei einem Großevent. Mit dem österreichischen Rekord im Vorlauf ist dazu einer meiner großen Träume in Erfüllung gegangen. Ein paar Sachen kann ich noch verbessern. Unter anderem mehr in der Mitte der Bahn zu Schwimmen, da ist noch was drin. Aber alles zusammen echt super. Der zweite große Traum ist jetzt das Olympialimit, was ich hoffentlich auch noch schaffen werde.

Lena Grabowski erreichte über 200 m Rücken eine Zeit von 2:07,16, war damit um 0,8 Sekunden langsamer gegenüber ihrem Ö-Rekord am Vormittag und belegte im Endlauf Rang 8. „Finale war extrem wichtig, das hat mich auch sehr gefreut. Die Zeit ist nicht die beste aber immer noch unter dem alten Ö-Rekord. Also das passt schon“. Auch Christopher Rothbauer hatte sich im Semifinale über 100 m Brust mehr ausgerechnet, blieb mit 58,35 doch hinter seinen Erwartungen zurück und schafft als 16. nicht den Einzug ins erhoffte Finale.

Am Vormittag hat Lene Grabowski mit 2:06,36 über 200 m Rücken ebenso Ö-Rekord erzielt wie Claudia Hufnagl mit 2:06,76 im Swim-off um den Finaleinzug über 200 m Schmetterling. Dazu gab es noch einen Ö-Junioren-Rekord durch Nina Gangl als Startschwimmerin der 4x50 m Lagen Staffel sowie sechs persönliche Bestleistungen von Robin Grünberger, Alexander Trampitsch (jeweils 50 m Freistil), Johannes Dietrich (100 m Brust), Xaver Gschwentner, Bernhard Reitshammer und Patrick Staber (alle 200 m Lagen).

OSV-Programm Ergebnisse, 6.12. Abendsession
SEMIFINALE
Christopher Rothbauer - 100 Brust – 58,35 (16.)
FINALE
Lena Grabowski – 200 m Rücken – 2:07,16 (8.) im Vorlauf 2:06,35 mit ÖR
Claudia Hufnagl – 200 m Schmetterling – 2:06,79 (6.) im Vorlauf 2:06,76 mit ÖR
Lena Kreundl - 100 m Lagen – 59,36 (6.) ÖR

OSV-Programm Samstag Vormittag, 7.12.
Damen
50 m Rücken (Gangl, Grabowski, Pilhatsch)
200 m Freistil (Kahler, Opatril, Sakellaris)
100 m Schmetterling (Hufnagl)
200 m Lagen (Grabowski, Hufnagl, Kreundl)
Herren
50 m Schmetterling (Gigler)
100 m Freistil (Grünberger, Trampitsch)
100 m Lagen (Gigler, Reitshammer, Rothbauer)
Mixed
4 x 50 m Freistil Mixed (Österreich)