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Logo: European Aquatics - Junior European Open Water Swimming Championships 2024

Ich gehe sehr positiv in diesen Wettkampf

400 Freistil gleich am ersten Tag der Schwimmbewerbe

Bei den Spielen in Tokio hatte Felix Auböck über 400 Freistil eine Olympia-Medaille hauchdünn um 0,13 Sekunden verfehlt. Um sein großes Ziel hier in Paris zu schaffen, hat er alles umgestellt und ist zur Vorbereitung auf Olympia nach Österreich zurückgekehrt. „Ich bin sehr froh, dass das mit dem Wechsel so ausgegangen ist. Ich habe gewusst, dass es ein großes Glücksspiel ist. Aber auch gewusst, worauf ich mich einlasse. Deswegen habe ich diesen Schritt auch getan. Ob es dann am Ende auch wirklich so aufgeht, wie es bisher aufgegangen ist, ist natürlich etwas ganz anderes. Ich kann wirklich sagen, dass ich seit April wieder viel Spaß am Schwimmen gehabt habe und daneben die Ergebnisse mit Gold in Belgrad für so einen großen Aufschwung gesorgt haben. Auch für die Trainings in den Wochen danach. Eine große Erleichterung, dass man weiß, dass es tatsächlich funktioniert. Das war das Allerwichtigste. Ich kann in diese Olympischen Spiele ganz anders hineingehen, als wenn ich diesen Schritt nicht gemacht hätte. Mit einer Bestzeit, geschwommen vor vier Wochen und mit sehr guten Trainings. Sehr glücklich und ich kann mich darüber freuen, dass ich am Samstag am Start bin. Das ist etwas, was ich nicht gehabt hätte, wenn ich im April diesen Wechsel nicht gemacht hätte.“

„Endlich wieder vor Publikum“
Für die Sportler ist es extrem wichtig, dass die Wettkämpfe wieder vor Publikum stattfinden. Athleten-Sprecher Auböck spricht damit für alle: „Es ist extrem toll, dass wir endlich wieder in Europa sind. Für mich macht das schon einen großen Unterschied, dass wir zum Beispiel nicht diese lange Anreise haben und wir etwas mehr in einem familiären Umfeld sind. Auch in einer größeren Stadt und vor allem auch ohne den Corona Virus. Das belebt natürlich alles. Man sieht Zuschauer, man sieht, dass die Hallen wieder voll sein werden, dass es auch Tribünen gibt, die verwendet werden. Dass auch eine Kommunikation und Interaktion mit den Zuschauern stattfindet, das macht einen sehr großen Unterschied für den Sportler. Weil auch etwas Besonderes in Erinnerung bleiben soll. In Tokio hat man halt das Gefühl gehabt, dass alles perfekt war, aber einfach die Zuschauer gefehlt haben. Und ich glaube, das ist jetzt wieder toll, dass wir die Olympischen Spiele wieder zusammen feiern können.“