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Grete Kugler in der Masters Swimming Hall of Fame

25 Goldmedaillen und 13 Teilnahmen an der Masters-WM öffneten Grete Kugler das Tor in die IMSHOF, die „International Masters Swimming Hall of Fame“

Grete Kugler erfuhr von ihrer großen Ehrung im Rahmen der Masters-WM in Budapest und war völlig überrascht und überwältigt: „Zuerst war mir gar nicht klar, was das eigentlich bedeutet. Ich musste erst Dr. Google nach IMSHOF befragen. Dann wurde ich ganz nervös und fragte mich, warum gerade ich ausgewählt wurde. Das war einen Monat vor der Ehrung.“ Die fand am 15. September 2017 in Dallas/Texas statt und wird Grete wohl ewig in Erinnerung bleiben: „Es war ein großartiges Ereignis. Auch wenn der Weg in die USA wirklich weit war, will ich die gewonnenen Eindrücke keinesfalls missen.“

Für die Ehrung wurde eigens ein Videoclip erzeugt, der jetzt permanente in der Ausstellung „The International Swimming Hall of Fame" in Fort Lauderdale zu sehen sein wird. Eine Biographie von Grete Kugler mit Fotographien, Videos, Lebenslauf und Details ihrer Masters-Karriere. „Ich musste 30-40 Fotos und Videos vorbereiten. Das war nicht einfach, da ich keine Sammlerin bin. Ein großes Dankeschön an Ekkehard Kubasta und Alex Nemec, zwei Masters-Springer, die mich dabei massiv unterstützt haben. Nach den Vorbereitungen war mir dann aber klar, warum ich ausgewählt wurde. Einerseits sicher Glück, andererseits habe ich 13 mal an der Masters-WM teilgenommen, 25 Goldmedaillen gewonnen und vielen Weltrekorden erzielt.“

Richtig emotional wurde es dann bei der Übergabe der hellblauen Scherpe, der Auszeichnung und bei der Rede vor dem Auditorium im Dallas Hyatt: „Es war ziemlich überwältigend. Bei so einer Ehrung ist man natürlich sehr berührt. Was mich auch noch sehr überrascht hat, ist, dass mich so viele amerikanische Masters-Springer kennen. Es war toll, dass ich nach der Rede auch noch die Gelegenheit hatte über meine Erfahrungen und Eindrücke im Masters-Wasserspringen zu sprechen, die ich über so viele Jahre bekommen habe.“