Neue Saison, neues System, neue Choreographien. Der OSV-Synchron-Nachwuchs war am Wochenende zu Saisonauftakt beim „Wolf Cup“ in Belgien mit viel Neuem konfrontiert und machte gleich beim ersten Bewerb 2023 eine sehr gute Figur. Die Mädchen von Trainerin Monika Morawitzova holten einmal Gold durch Valentina Strahsberger, zweimal Silber durch Strahsberger und Linda Reiter und im Teambewerb noch die Bronze-Medaille.
Ergebnisse
Belgian Wolf Cup | La Louvière | Facebook
Linda Reiter war bei den Schülern überhaupt zum ersten Mal als Solistin international am Start und durfte sich unter 20 Teilnehmerinnen gleich über Silber hinter den Niederlanden freuen. Gewohnt routiniert zeigte sich Valentina Strahsberger, die bei den Juniorinnen im Solo Free (17 Starterinnen) Gold holte und im Solo Tech (14 Teilnehmerinnen) hinter Kanada noch Silber gewann.
Im Mannschaftsbewerb der Juniorinnen war der OSV erstmals seit der EM 2018 in Glasgow wieder mit einem Tech Team Austria am Start und holte Bronze unter acht teilnehmenden Nationen. Im Duett Free hatte das neu geformte Duo Christina Schiemer und Lina Schwantner seinen ersten internationalen Einsatz und sammelte dabei wichtige Erfahrungen für die kommenden Aufgaben.
Trainerin Monika Morawitzova ist grundsätzlich mit der Performance ihrer Mädchen zufrieden: „Ziel war es, die neuen Choreografien im Wettkampf zu testen und die neuen Mädchen auf internationalem Terrain schwimmen zu lassen. Die Choreografien haben sich bewährt. Allerdings kam das neue Wertungssystem nur zum Teil zum Einsatz, daher sind die Ergebnisse nur bedingt repräsentativ.“
Jetzt gilt es, die gewonnen Eindrücke und Erfahrungen in die Küren einzuarbeiten und beim nächsten Einsatz umzusetzen. Anfang April gibt es für das Junioren-Duett in Prag den nächsten Test. Für das Tech Team Austria und die Solisten steht Ende April die Österreichische Meisterschaft auf dem Programm, die gemeinsam mit Tschechien und der Slowakei in Olmütz (Tschechien) ausgerichtet wird.