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Fünf OSV-Athleten im EM-Semi-Finale

Lena Kreundl erneut im Spitzenfeld - Felix Auböck streicht das Halbfinale

Keine Abend-Session bei der Kurzbahn-EM in Otopeni ohne OSV-Beteiligung. Auch am Freitag schaffen wieder fünf OSV-Athleten den Einzug in die Vorschlussrunde. Lena Kreundl dabei ganz souverän als Vorlauf-Vierte in 2:09,40 über 200 Lagen. Christopher Rothbauer schwimmt über 200 Brust in 2:07,25 auf Rang neun und steht ebenso im Halbfinale wie Iris Julia Berger (11.) in 58,00 über 100 Schmetterling, Alexander Trampitsch (13.) in 1:45,42 und Felix Auböck (14.) in 1:46,20 über 200 Freistil. Auböck verzichtet allerdings auf den Start und konzentriert sich auf die 800 am Samstag. Luka Mladenovic musste erneut wegen Fieber passen.

Auböck will am Samstag über 800 Freistil voll angreifen und sieht die 200 als Aufwärmen dafür: „Es war ein gutes Rennen im Blick auf morgen. Wichtig, nicht zu viel Energie zu verschwenden, aber trotzdem den Wettkampfrhythmus zu halten. Am Nachmittag werde ich nicht schwimmen. Vor dem Wettkampf waren die 200 schon im Plan, aber so wie es bisher verlaufen ist, denken wir, dass das die bessere Entscheidung ist. Natürlich möchte man immer ein wenig besser sein. Aber da, wo wir derzeit sind, ist es ganz gut. Volles Resümee ziehe ich dann am Sonntag nach den 800. Die Konkurrenz ist groß, Europa ist einer der besten Kontinente im Schwimmen. Aber ich denke, ich bin vorne mit dabei, wenn ich möchte.“

Lena Kreundl ist nach Platz fünf über 100 Lagen voll motiviert und will auch über 200 Lagen ins Finale und dort vorne mitmischen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Vorlauf. Nach dem Finale gestern ist es am Abend doch etwas später geworden. Von dem her bin ich total glücklich, habe das gut kontrollieren können und am Nachmittag geht es dann ums Finale. Mal läuft es besser, mal schlechter, das kennt man von mir. Momentan geht es gut und das nehme ich gerne mit. Die Mädels werden sicher am Nachmittag nochmal nachlegen, das wird sicher noch einmal ein Kampf, aber ich freue mich darauf.“

Alex Trampitsch erreicht über 200 Freistil mit dem Halbfinale sein Minimalziel: „Ich bin mit dem Einzug ins Semi sehr zufrieden. Die Zeit passt auch für Vormittag, war knapp über meiner Bestzeit, hat gut gepasst. Die letzte Wende war allerdings sehr schlecht. Wenn ich im Semi gleich schwimme und die Wende passt, sollte definitiv mehr drinnen sein.“ Auch Christopher Rothbauer steht im Semi-Finale und will dort nochmal zulegen: „Es ist das Minimalziel gewesen, was ich erreichen wollte. Das Rennen war halbwegs ok. Zum Glück habe ich eine zweite Chance. Als Neunter bin ich mitten drinnen, habe realistische Final-Chancen, mach mir aber keine zu großen Gedanken. Einfach ein perfektes Rennen schwimmen, die Zeit macht dann den Platz.“

Für Iris Julia Berger läuft es bei dieser EM ganz besonders gut. Sie erreicht ihr nächstes Semi-Finale und ist absolut happy: „Ich bin sehr zufrieden, auch mit dieser Zeit heute. Es ist deutliche Bestzeit um eine halbe Sekunde. Es war ein interessantes Rennen, habe viel Wasser getrunken, aber ich hoffe, dass es heute Abend bei der zweiten Chance nochmal besser geht. Ein EM-Finale wäre natürlich super, was will man mehr, aber dafür muss halt alles passen. Jede Wende, jeder Anschlag, es ist alles einfach total knapp."

OSV-Ergebniss – Freitag, 08.12

Vorlauf
200 Freistil

Alexander Trampitsch – 1:45,42 (15. – als 13. im Semi-Finale)
Felix Auböck – 1:46,20 (16. – als 14. im Semi-Finale)
100 Schmetterling
Iris Julia Berger – 58,00 (als 11. im Semi-Finale)
Fabienne Pavlik – 1:01,12 (28.)
200 Brust
Christopher Rothbauer – 2:07,25 (als 9. im Semi-Finale)
200 Lagen
Lena Kreundl 2:09,40 (4. – als 3. im Semi-Finale)
50 Schmetterling
Lukas Edl – 23,34 (19. – 2. Reserve)
Heiko Gigler – 23,69 (27.)

INFOS zur TV-Zeiten und LIVE-Stream
EUROPEAN AQUATICS Kurzbahn-EM
OSV-Team in Otopeni