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Fünf Finali zum EM-Auftakt 

Der OSV steht bei der EM in Rom am Freitag gleich in fünf Bewerben im Finale

Die Langbahn-EM in Rom beginnt für das OSV Team äußerst erfreulich. Mit Lena Grabowski (200 Rücken), Simon Bucher (50 Schmetterling), Bernhard Reitshammer (100 Brust) und Valentin Bayer mit neuerlichem Ö-Rekord (100 Brust) schaffen am Donnerstag gleich vier Schwimmer:innen des OSV den Einzug ins Finale. Vasiliki Alexandri schwimmt am Freitag im Solo-Technik Bewerb der Synchronschwimmer im Finale (15.00) um ihre erste Medaille bei einem Großevent. Lena Kreundl ist im Semi-Finale (100 Freistil) leider ausgeschieden. Von den Schwimmern sind Freitag noch Heiko Gigler (100 Freistil) und Anastasia Tichy (50 Schmetterling) im Einsatz. Die geplante 4x100 Lagen Mixed Staffel wird nicht starten. Der ORF überträgt die Finale-Sessions LIVE.

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Mit Vasiliki Alexandri steht im Solo-Technik Bewerb der Synchronschwimmer eine weitere Athletin des OSV am Freitag in einem EM-Finale. Ihr großes Ziel ist ihre erste Medaille bei einem Großevent zu holen. Donnerstag belegte sie im Vorkampf Solo Free schon mal Rang vier und schwimmt am Sonntag dann ihr zweites Finale. Hat also zwei Chancen auf Edelmetall. Ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri bestreiten Freitag den Vorkampf im Duett-Free. Großes Ziel der beiden ist eine weitere Medaille bei einem Großevent. Zuletzt gab es für das Duett bei EM und WM jeweils zweimal die Bronzemedaille. Diesmal soll es Silber werden. 

Valentin Bayer war nach seinem neuerlichen Ö-Rekord über 100 Brust (59,59) und seinem ersten EM-Finale absolut überwältigt: „Es ist sehr schön, am Nachmittag gleich nochmal Ö-Rekord zu schwimmen und zu zeigen, dass es am Vormittag kein Zufall war. Finale ist Wahnsinn, sehr cool, eigentlich unglaublich. Bisher hatte ich nur ein Semi und Finale ist nochmal ein großer Schritt weiter. Es wird sicher ein super Kampf mit Bernie um den Ö-Rekord und ich hoffe, dass ich wieder die Nase vorne habe. Das animiert noch mehr.“

Bernhard Reitshammer wird alles daransetzen, sich den Rekord zurückzuholen: „Ich bin es am Nachmittag schon besser geschwommen als in der Früh. Es war auch um einiges schneller. Das baut natürlich auf. Aber es war noch nicht optimal. Das soll dann morgen kommen. Rekord zurückholen ist sowieso das große Ziel, das motiviert natürlich enorm. Schau ma, ob es funktioniert. Reserven habe ich auf jeden Fall noch genug. Ein paar Sachen gehen noch besser. Bisserl besser einteilen, dann sollte es auch schneller sein.“

Lena Grabowski hat es auf Ansage ins Finale über 200 Rücken geschafft: „Mir bedeutet das wirklich sehr viel. Ich habe mich mit meinen Erwartungen für die EM sehr zurückgehalten. Ich wollte mir nicht medial Druck aufbauen und mich dann erklären müssen, wenn es nicht geht. Jetzt bin ich irrsinnig erleichtert, kann ganz entspannt schlafen gehen und mich auf morgen vorbereiten. Einfach nur genießen. Vielleicht wird es mit dieser Freiheit noch besser.“

Auch Simon Bucher präsentiert sich bei der EM in Topform. Das Finale über 50 Schmetterling ist ein guter Beginn. Seine Paradedisziplin über 100 kommt ja erst: „Das war ein guter Auftakt. Freu mich, dass ich morgen nochmal schwimmen darf. Aber da geht noch mehr, das war kein gutes Rennen. Ein bisserl besser als Platz acht morgen wäre schon ganz cool. Ich mag es extrem gerne, wenn der 50er vor dem 100 er ist. Bei der WM war das gleich und es hat ziemlich gut funktioniert. Schaut also nicht so schlecht aus.“

OSV-Ergebnisse - Donnerstag, 11.8. Semi-Finale
Lena Grabowski – 200 Rücken – 2:10,78 (als 6. im Finale – 18:00)
Simon Bucher - 50m Schmetterling – 23,39 (als 8. im Finale – 18:07)
Valentin Bayer – 100m Brust – 59,59 (als 4. im Finale – 18:18) ÖR 
Bernhard Reitshammer – 100m Brust – 1:00,08 (als 6. im Finale – 18:18)
Lena Kreundl – 100 Freistil – 55,65 (12.)