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Endstation Halbfinale

Felix Auböck und Caroline Pilhatsch scheitern mit ihren Teams im ISL-Semifinale

Nach rund fünf Wochen in der Budapester Schwimm-Blase sind Caroline Pilhatsch und Felix Auböck mit ihren Teams im Semifinale der International Swimming League ausgeschieden. Pilhatsch holte über 50 und 100 m Rücken einige wichtige Punkte und schaffte mit ihrem Team Iron als Vierte im Grunddurchgang souverän den Einzug ins Halbfinale der besten acht Teams. Felix Auböck qualifizierte sich mit den NY Breakers gerade noch als Achter für die Vorschlussrunde und blühte in der Vorrunde persönlich förmlich auf.

Die Niederösterreicher markierte gleich dreimal österreichischen Rekord und verbesserte dabei die Langzeitrekorde von Dominik Koll über 200 m Freistil (2009) auf 1:43,35 und über 400 m Freistil (2008) gleich um 2,34 Sekunden auf 3:37,48. Dazu holte Auböck in der Vorrunde in seiner Paradedisziplin über 400 m Freistil bei vier Starts zwei Laufsiege, einen zweiten und einen dritten Rang und trug mit insgesamt sechs Top-3 Platzierungen wesentlich zum Einzug seiner NY Breakers ins Semifinale bei.

Die International Swimming League ISL fand 2020 erst zum zweiten Mal statt. Zehn internationale Profiteams waren diesmal in einer Corona-Blase in Budapest eingeladen. Rund 300 der weltbesten Schwimmerinnen und Schwimmer kämpften in einem eigens entworfenen Modus um Rekorde und lukrative Prämien neben dem fixen Startgeld. Das Finale ohne österreichische Beteiligung findet am 21.11. (14.00-16.00) und 22.11. (18.00-20.00) nicht wie ursprünglich geplant in der Olympiastadt Tokio statt, sondern Corona bedingt wegen des weit verbreiteten Lockdowns und der erschwerten Reisebedingungen ebenfalls in Budapest statt.

Ergebnis Semifinale 1
Energy Standard 580,0 Punkte (FINALE)
London Roar 517,5 (FINALE)
Tokyo Frog Kings 380,5
NY Breakers 239,0 (Felix Auböck)

Ergebnis Semifinale 2
Cali Condors 605,5 Punkte (FINALE)
LA Current 462,0 (FINALE)
Team Iron 340,5 (Caroline Pilhatsch)
Toronto Titans 303,0