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EM-Premiere für Cara Albiez

Die 15-jährige Steirerin war erstmals bei einem internationalen Großevent im Einsatz

„Ich war sehr nervös, aber es war supercool, hier mitspringen zu dürfen!“ Cara Albiez hat ihren Vorkampf vom 1m am Dienstag bei der EM in Budapest sichtlich genossen. 169,70 Punkte und Platz 31 zählt nur für die Statistik. Hier ging es um mehr. „Es war für mich wirklich eine Ehre mit den Besten von Europa antreten zu dürfen und wichtige Erfahrung zu sammeln“. Die EM ist das erste Großevent für Cara, noch vor ihrer ersten Jugend-EM in der letzten Juni-Woche in Rijeka. Am Samstag startet die 15-jährige auch noch vom 3m Brett.

Die Platzierung war absolute Nebensache. Wichtiger sind die Erfahrungen auf dem Weg nach oben. „Die waren alle total nett und haben mir irrsinnig geholfen. Ich bin wirklich sehr dankbar und auch stolz, dass ich hier sein darf. Ich hätte zwar die 3m lieber vorher gehabt, um mich auf die 1m einspringen zu können. Aber egal. Das erleben zu können ist super und hilft mir sicher enorm viel.“

Die 3m am Samstag sind ein weiterer wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen Jugend-EM, wo sich die OSV-Nachwuchshoffnung auch einiges erwartet: „Ich würde in Rijeka gerne ins Finale springen. Das ist mein großes Ziel. Die EM bei den Großen hilft mir ganz sicher, dort einen sehr guten Event zu absolvieren. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf und kann es kaum erwarten. Auch hier auf die 3m in Budapest natürlich. Egal was dabei rauskommt.“

Österreichs Herren starten Mittwoch in die EM. Dariush Lotfi und Nico Schaller springen sich vom 1m Brett für ihre Spezialdisziplinen ein. Das Ziel ist dennoch für beide das Finale. „Wenn alles perfekt läuft“, so Dariush, „dann ist das möglich. Wichtig ist aber, einen Rhythmus zu finden. Vor allem im Hinblick auf die 10m.“ Auch für Nico Schaller ist das Finale vom 1m möglich. Mehr erwartet er sich aber vom 3m. Vor allem im Synchro mit Alex Hart: „Finale vom 1m ist drinnen, wenn ich die Trainingsleistungen umsetzen kann. Aber vor allem am 3m wollen wir vorne mitspringen. Das hat schon beim Weltcup sehr gut funktioniert.“