Endlich geschafft!! Nach vielen Anläufen und einigen sportlichen und auch gesundheitlichen Rückschlägen bei EM und WM hat Vasiliki Alexandri bei der EM in Rom mit BRONZE im Solo Technik endlich ihre erhoffte und so ersehnte Medaille bei einem Großevent gewonnen. Die erste in ihrer Karriere. Es war das große Ziel und der größte Traum der Drillingsschwester von Anna-Maria und Eirini-Marina, der endlich in Erfüllung gegangen ist. Eine richtige Befreiung: „Ich kann es noch gar nicht glauben, ein echter Wahnsinn!“ Gold ging an die Ukraine, Silber an Italien. Der OSV steht am Abend noch in weiteren vier Finali beim Schwimmen (18:00).
Da Vasiliki mit Solo bei Olympischen Spielen nicht antreten kann, hat sie nur bei EM und WM die Chance auf Medaillen. Und diese Chance hat sie in Rom endlich nützen können und wurde mit 90,0156 erstmals überhaupt über der magischen 90 Punkte Marke bewertet: „Ich bin sehr glücklich, ich kann es gar nicht glauben. Vor allem, weil ich am Beginn der EM Angina und hohes Fieber hatte. Gott sei Dank ist es besser geworden. Es bedeutet mir wirklich sehr viel, weil ich diese Medaille bei der WM so sehr wollte und so knapp verpasst habe.“
Die Medaille ist eine riesige Befreiung und gibt enorme Motivation. Bereits Sonntag hat Vasiliki im Solo Free die nächste Chance auf eine Medaille. Im Vorkampf hat sie Rang vier belegt und will nochmal alles geben: „Ich bin aktuell wirklich sehr glücklich und hoffe, dass ich das nochmal wiederholen kann. Es war sehr knapp im Vorkampf und die Medaille heute gibt mir viel Motivation und Selbstvertrauen für Sonntag.“ Auch die Tatsache der hohen Benotung: „Es ist das erste Mal, dass ich über 89 Punkte bekommen habe und es ist unglaublich, vor allem für die technische Choreographie.“
Alexandri-Schwestern im Duett auf Kurs zu EM-Silber
Das OSV Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri hat am Freitagvormittag die Weichen für einen weitere Medaille bei einem Großevent gelegt. Nach jeweils zweimal Bronze bei der letzten EM und zuletzt auch bei der WM in Budapest sind die beiden bei der EM in Rom im Duett Free Bewerb sogar auf Silber-Kurs. Im Vorkampf haben die beiden mit 92,6000 Punkten und Rang zwei eine ganz souveräne Leistung gezeigt um nur um 0,2 Punkten ihre persönliche Bestleistung verpasst. Hier in Rom könnte es am Samstag im Finale (15:00 Uhr – Startnummer 11) erstmals in ihrer Karriere Silber geben: „Alles ist nach Plan gelaufen. Im Finale müssen wir nochmal alles geben, damit unser großer Traum mit der Silbermedaille auch in Erfüllung geht. Es sieht aber gut aus. Wenn wir wirklich Silber holen, dann wäre das eine ganz große Motivation für die Zukunft Richtung Olympia 2024.“ Eine weitere Medaillen-Chance haben die beiden dann am Montag im Finale Duett Technik (09:30 – Startnummer 16).
Vier OSV Schwimmer:innen im Finale
Freitagabend hat der OSV bei der EM volles Programm. Neben Heiko Gigler im Semi-Finale über 100 Freistil schwimmen noch Lena Grabowski (200 Rücken), Simon Bucher (50 Schmetterling), Bernhard Reitshammer (100 Brust) und Valentin Bayer (100 Brust) im EM-Finale. Der OSV erlebt aktuell mit seinem jungen Team einen absoluten Höhenflug und hofft in Rom auf die eine oder andere ganz große Überraschung. Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck ist Freitag in Rom eingetroffen. Seine Bewerbe sind Sonntag 200 und Mittwoch 400 Freistil.
OSV-Ergebnisse - Freitag, 12.8.
Synchronschwimmen FINALE
Vasiliki Alexandri – Solo Technik – 90,0156 Punkte BRONZE-Medaille
Synchronschwimmen Vorkampf
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandria – Vorkampf Duett Free – 92,6000 Punkte
(als 2. im Finale am Samstag 15:00 Uhr – Startnummer 11)
Schwimmen, Vorrunde
Heiko Gigler – 100 Freistil – 48,43 (als 6. im Semi-Finale) ÖR
Anastasia Tichy – 50 Schmetterling – 28,36 (34.)