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EM-BRONZE für Felix Auböck über 200 Freistil – Reitshammer und Bayer im 50 Brust Finale

Kurzbahn-Weltmeister Auböck sprintet mit einem super Finish zu seiner dritten Medaille bei einem Großevent

Zwei Medaillen an einem Tag! Der OSV ist bei der EM in Rom in der Erfolgsspur und holt am Montag die EM-Medaillen vier und fünf. Nach SILBER für die Alexandri Schwestern im Duett Technik Synchronschwimmen, sprintet am Abend Felix AUBÖCK mit einem unglaublichen Finish zu EM-BRONZE über 200 Freistil. Nach EM-Silber in Budapest 2021 und Gold bei der Kurzbahn-WM in Abu Dhabi 2021 jeweils über 400 Freistil ist es seine dritte Medaille bei einem Großevent. Und Mittwoch kommt mit den 400 noch seine Spezialdisziplin. Montag sprinteten mit Bernhard Reitshammer und Valentin Bayer über 50 Brust noch zwei weitere OSV-Schwimmer in das morgige EM-Finale. Lena Kreundl belegte im Semi-Finale über 200 Lagen in 2:15,37 Platz 13.

Felix Auböck hat es geschafft. Der Niederösterreicher gewinnt bei der EM in Rom über 200 Freistil in 1:45,89 BRONZE und ist nach dem riesigen Erfolg richtig geflashed: „Ich bin echt überglücklich. Vor allem, dass diesmal das Glück auf meiner Seite war, das ist umso besser. Vor allem, wenn man dann die Drei wirklich sieht. Ich habe versucht, heute nicht über die Medaille nachzudenken. Nur einfach daran zu denken, wie ich mein bestes Rennen machen kann und einfach nur gegen die anderen zu racen. Und alles andere in den Hintergrund zu setzen, was nicht einfach ist, aber heute funktioniert hat.“

„Dies Medaille bedeutet mir ganz, ganz viel. Jede Medaille ist für mich immer super. Ich habe nicht viele und jede ist etwas ganz Besonderes. Vor allem, weil ich jetzt erst Medaillen gewinne, mit 24, 25. Ich bin wirklich überglücklich, dass ich auf dem Podest stehen darf.“ Auböck war bis zur letzten Wende auf Rang sieben, hat dann aber in einem super Finish förmlich den Turbo gezündet: „Ich wollte die letzten 50 einfach durch und schauen, mit einer hohen Frequenz ist Finish zu gehen. Es hat funktioniert!“ Für die 400 ist diese Bronze-Medaille natürlich eine riesige Motivation: „Jetzt will ich einmal diesen Erfolg richtig genießen. Aber es macht natürlich einen großen Unterschied für die 400. Ich habe jetzt eine Medaille und egal wie der Wettkampf hier zu Ende geht, war das die beste EM, die ich je hatte, wahrscheinlich.“

Reitshammer gegen Bayer – Österreicher-Duell im 50 Brust EM-Finale
Wie über 100 Brust, wird es am Dienstag auch im EM-Finale über 50 Brust ein OSV-Duell geben. Bernhard Reitshammer sprintet im Semi-Finale in 27,19 auf Rang vier, Bayer in 27,34 auf Platz sechs. Im Kampf um Medaillen ist für den OSV damit doppelt Spannung drinnen. Beide waren nach dem Semi erleichtert: „Zeit passt gut, hoffe, dass ich morgen ein wenig zulegen kann“, so Reitshammer, der wegen dem 50 Brust Finale auch die 200 Lagen am Dienstag streicht und auch auf Edelmetall hofft: „Sowieso denkt man da dran. Aber es bringt nichts, wenn man zu viel und intensiv darüber nachdenkt. Weil man es sowieso nicht beeinflussen kann. Man muss Leistung bringen und wenn man konzentriert ist, an sein Rennen denkt, dann bringt das mehr, als vorher davon zu träumen.“

Valentin Bayer sieht es ähnlich: „Zweites Finale, das ist super. So kann es weitergehen. Das ist schon der Wahnsinn und fühlt sich echt toll an. Ich bin wirklich überglücklich, auch mit der Zeit, ist wieder Bestzeit. Schau ma ob morgen noch was geht. Ich bin schon gespannt. Es wäre supercool. Und wieder gegen den Bernie zu schwimmen, ist auch lustig. Das ist immer super.“ Beide freuen sich extrem auf das Finale und natürlich auch auf das Österreicher-Duell: „Wir könnten eigentlich hier fast Staatsmeisterschaften schwimmen. Da schwimmen wir auch immer nebeneinander und pushen uns. Hoffentlich hier auch.“

Vier Medaillen für die Alexandri-Drillinge in vier Bewerben - Unglaublich
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben es erneut geschafft. Nach Silber im Duett Free holten die beiden am Montag wieder hinter der Ukraine auch SILBER im Duett Technik. Die Alexandri Drillinge gewannen bei vier Starts in Rom vier Medaillen. Vasiliki hatte zuvor zweimal Bronze geholt. Besser geht es nicht: „Das ist wirklich super. Und vor allem freuen wir uns auch sehr für unsere Schwester. Die hat es so verdient. Wir sind absolut zufrieden, glücklich und stolz.“ Die OSV-Damen haben bei der EM in Rom mit ihren Darbietungen das Publikum begeistert und die Punkterichter endgültig überzeugt: „Wir sind überglücklich, es war unsere beste Leistung im Technik Bewerb“, so das Duett nach der zweiten Silber-Medaille. Mit dieser Choreographie haben wir unsere größten Erfolge gefeiert und unsere schönsten Erinnerungen. Schade, dass wir sie hier zum letzten Mal geschwommen sind. Aber wir müssen uns weiterentwickeln und Neues bringen.“ Noch diese Woche beginnt bei einem Trainingslager in Mallorca die Arbeit an den neuen Programmen, Richtung Olympia in Paris 2024.“

OSV-Ergebnisse - Sonntag, 13.8., Finalsession
Schwimmen - FINALE

Felix Auböck – 200 Freistil – 1:45,89 BRONZE-Medaille
Bernhard Reitshammer – 50 Brust – 27,19 (als 4. im Finale 18:12)
Valentin Bayer – 50 Brust – 27,34 (als 6. im Finale 18:12)
Lena Kreundl – 200 Lagen – 2:15,37 (13.)
Synchronschwimmen FINALE Duett Technik
Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri – 91,9852 – SILBER-Medaille und Punkterekord