EM beginnt mit Medaillenchance für Österreich

Vom 3. bis 12. August findet in Schottland die Multisport-EM statt. Österreich ist mit 35 Athletinnen und Athleten in den Disziplinen Schwimmen, Open-Water, Synchronschwimmen und Wasserspringen vertreten. Gleich zum EM-Auftakt am Freitag startet Felix Auböck im Tollcross International Swimming Centre in Glasgow über 400m Freistil und zählt dabei zu den Mitfavoriten auf eine Medaille. Für Auböck wäre es die erste Medaille bei einer Großveranstaltung. „Es wird schwierig. Das Feld ist sehr dicht und viele machen sich Hoffnungen auf eine Medaille“, so Auböck, der bei der WM im Vorjahr in Budapest über 400 und 800 m Freistil mit den Rängen fünf und sechs mitten in die Weltspitze schwamm. „Die 400 sind sicher der Bewerb, bei dem ich die größten Chancen habe. Eine Medaille ist möglich und natürlich auch mein großes Ziel. Es wäre ein perfekter Start in die EM.“ Auböck tritt auch noch über 800 und 1500 m Freistil an. Eine Option ist auch ein Start in der 200m Freistil-Staffel. Neben Felix Auböck starten am Freitag noch Claudia Hufnagl (100 Schmetterling), Lena Kreundl und Cornelia Pammer (50 Freistil), Marlene Kahler (800 Freistil), Bernhard Reitshammer (50 Rücken), Christopher Rothbauer, Valentin Bayer und Johannes Dietrich (100 Brust).

Für die OSV-Synchron-Mädchen beginnt die EM auch bereits am Freitag. Anna Maria und Eirini Alexandri schwimmen am Nachmittag das Duett Technik-Finale, das Synchron-Team startet am Vormittag in der Free-Qualifikation. Die Wasserspringer Nico Schaller und Selina Staudenherz sind erst ab 7. August im Einsatz, Open-Water Schwimmer David Brandl ab 8. August.