Die Heimrunde starteten die Damen des WBCT gegen den ersatzgeschwächten ASV Wien. Die Tirolerinnen wollten die Titelverteidigerinnen in die Schranken weisen und machten das beeindruckend. Schon zur Halbzeit gab es eine klare Führung. In der Folge kamen vermehrt die Nachwuchsspielerinnen zum Einsatz um Erfahrung zu sammeln. Nahezu alle Spielerinnen aus Tirol konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Im letzten Viertel spielten die Tirolerinnen noch einmal ihre Konterqualitäten aus und gewannen klar 22:7.
Erste Gegner am Sonntag war WBV Graz. Mit einem starken Beginn setzten sich die WBCT-Damen schon im ersten Viertel mit 6:0 ab. Wieder wechselte Trainer Zoltán Ádám viel durch. Die „jungen Wilden“ verteidigten sehr besonnen und ließen kaum Platz für den Grazer Angriff. Endergebnis 20:6. Im letzten Spiel wartete mit Bregenz/Dornbirn der härtesten Gegner der Saison. Aber auch diese Hürde meisterten die Tiroler Damen souverän und gaben sich keine Blöße. Auch das letzte Spiel der Saison ging mit 15:4 klar an den WBCT.
Für die Tirolerinnen wurde in dieser Saison ein Grundstein für die Zukunft gelegt. In dieser „Perfect Season“ zeigten sich die Routiniers als Einheit mit den Nachwuchsspielerinnen. Nicht mehr nur vereinzelte Spielerinnen, sondern das ganze Team ist im Angriff gefährlich. Tirol ist mit dem Staatsmeistertitel der Damen und der Herren 2016 wieder die Wasserballhochburg Österreichs! Zur Meisterfeier und Siegerehrung führte der Innsbrucker Vizebürgermeister Christoph Kaufmann durch.