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Aus in der Vorrunde

Anton Knoll verpasst das Olympia-Semifinale vom Turm

Leider Nichts wurde aus der großen Überraschung durch Anton Knoll in Paris. Der Wiener hatte sich bei seinen ersten Olympischen Spielen das 12er-Finale vom Turm als großes Ziel gesetzt. Leider ist der Traum bereits in der Vorrunde geplatzt. Sprung drei und fünf sind nicht perfekt geglückt. Mit 321,55 Punkte belegt Knoll Rang 23 und scheidet damit vorzeitig aus. Auf das Semifinale der besten 18 fehlen mehr als 40 Punkte, die ohne die beiden Sprünge locker drinnen gewesen wären.

Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß: „Ich habe gezeigt, dass ich gut springen kann. Die Sprünge waren eigentlich alle in Ordnung. Nur die Eintauchphasen haben nicht gepasst, ich war nicht gerade im Wasser. Und deswegen bin ich nicht einmal ins Semifinale gekommen und sehr enttäuscht. Es ist egal wie schön man springt, man muss einfach gut eintauchen. Und das habe ich nicht geschafft. Es geht auch so schnell. In der Luft kann man nicht darüber nachdenken. Es hat mich selbst überrascht.““

Alleine die Teilnahme an den Olympischen Spielen war super und hat enorm viel Spaß gemacht: „Es war ein toller Wettkampf. Die Atmosphäre ist echt super hier und es hat richtig Spaß gemacht, hier zu springen. Noch wesentlich mehr Spass hätte es gemacht, wäre ich gut gesprungen. Die Qualifikation für Paris war schon toll. Aber auch wenn das eine große Errungenschaft für mich ist, hätte ich gerne top Sprünge gezeigt. Das ist immer ein tolles Gefühl, aber das hatte ich hier nicht.“

„Ich bin frustriert, weil ich echt gut springen kann und das hier nicht zeigen konnte. Ich kann richtig gut Wasserspringen, aber das hier war ein wirklich schlechter Wettkampf. Ich kann nicht wirklich den Grund nennen, warum es misslungen ist. Das ist ein wenig unangenehm. Der Fokus war da, ich war nicht nervös, ich war entspannt, es hat sich alles richtig angefühlt. So, als würde ich ins Semifinale marschieren und dann ins Finale. War aber leider nicht so.“