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Auböck verzichtet auf mögliches WM-Semifinale

Mit 1:47,40 belegte Auböck über 200 m Freistil Platz 16, zeitgleich mit dem Ägypter Elkamash, verzichtet aber auf das swim-off und damit auf eine mögliche Semifinale-Teilnahme.

Es war eine gemeinsame Entscheidung, die Felix Auböck mit OSV-Sportdirektor Dario Taraboi und seinem Trainerteam von der Universität Michigan nach dem Ausschwimmen getroffen hat. Sowohl Coach Sam Wensman als auch Michael Bottom, Headcoach der University of Michigan, wollen Auböck ausreichend Regenerationszeit für sein weiteres dichtes WM-Programm geben. „Felix hat gute Chancen über 800 Freistil und er soll sich dafür ausrasten“, so Michael Bottom. „Das swim-off gegen Elkamash hätte er ziemlich sicher gewonnen. Er hat ihn in direkten Duellen bisher immer besiegt. Aber es macht keinen Sinn. Seine besseren Disziplinen sind 800 und 1.500 und die kommen noch.“

Die 200 m Zeit von Felix war gut, aber keine neue Bestleistung. Mit 1:47,40 blieb er im Vorlauf nur 16 Hundertstel Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit. „Das war nichts besonderes, aber es war ok. Knapp über der Bestzeit ist immer ok. Die letzten 50 Meter waren auch noch sehr gut, aber ich habe mich schon ein wenig müde gefühlt und ein Duell um den Semifinaleinzug hätte mich noch mehr Kraft gekostet. Da die 800 schon morgen sind, haben wir entschieden, den Start zurückzuziehen und auf ein mögliches Semifinale zu verzichten.“

Caroline Pilhatsch war bei ihrem ersten WM-Einsatz über 100 m Rücken mit 1:02,10 und Platz 29 nicht ganz zufrieden. „Leider habe ich den Start nicht optimal erwischt und auch bei der Wende habe ich Zeit liegen gelassen. Die ersten 50 waren mit 29,6 dafür sehr gut, was mich auch optimistisch stimmt für die 50 m Rücken am Mittwoch. Wir werden noch Trainingseinheiten einlegen und an den Kleinigkeiten arbeiten. Da ist noch Verbesserung möglich. Ich freue mich schon sehr auf Mittwoch. Es ist wirklich cool, in dieser Halle schwimmen zu dürfen.“

Morgen startet neben Felix Auböck über 800 m Freistil auch Patrick Staber über 200 m Schmetterling in die WM.

OSV-TEAM BEI DER WM IN BUDAPEST

Schwimmen:
Caroline PILHATSCH, Felix AUBÖCK, Christopher ROTHBAUER, Partrick STABER
Open Water Schwimmen:
David BRANDL
Synchronschwimmen:
Anna-Maria, Eirini Marina und Vassiliki Pagona ALEXANDRI
Wasserspringen:
Constantin BLAHA

OSV WM-PROGRAMM – Woche 2 – SCHWIMMEN

Vorläufe von 9.30 bis 13.15
Semifinal- und Finalläufe von 17.30 bis 19.45

23.07.2017
Vorläufe
Felix Auböck 400 m Freistil (3:44,19 - Vorlaufschnellster und Finale)
Christopher Rothbauer 100 m Brust (1:02,22 - Platz 41)
FINALE – Felix Auböck - Platz 5
24.07.2017
Vorläufe
Caroline Pilhatsch 100 m Rücken (1:02,10 – Platz 29)
Felix Auböck 200 m Freistil (1:47,40 – Platz 16 – Verzicht auf Swim-off für das Semifinale)25.07.2017Vorläufe - Patrick Staber (200 m Schmetterling), Felix Auböck (800 m Freistil)26.07.2017Vorlauf - Caroline Pilhatsch (50 m Rücken)27.07.2017Vorlauf - Christopher Rothbauer (200 m Brust)29.07.2017Vorlauf - Felix Auböck (1500 m Freistil)30.07.2017Vorlauf - Patrick Staber (400 m Lagen)
OSV WM-Ergebnisse - SYNCHRON, SPRINGEN, OPEN WATER

14.07.2017
Solo Technik Synchronschwimmen (Vasiliki Alexandri) Vorkampf – Platz 8 und Finale
1 m Kunstspringen Herren (Constantin Blaha) Platz 17 – ausgeschieden
Duett Technik Synchron (Anna Maria/Eirini Alexandri) Vorkampf – Platz 9 und Finale
15.07.2017
5 km Open Water (Brandl David) ENTSCHEIDUNG – Platz 38
Solo Technik Synchron (Vasiliki Alexandri) FINALE – Platz 8
16.07.2017
Duett Technik Synchron (Anna Maria/Eirini Alexandri) FINALE – Platz 8
17.07.2017
Solo Free Synchronschwimmen (Vasiliki Alexandri) Vorkampf -  Platz 8 und Finale
18.07.2017
10 km Open Water (Brandl David) ENTSCHEIDUNG – Platz 32
Duett Free Synchron (Anna Maria/Eirini Alexandri) Vorkampf – 19.00 Uhr – Platz 9 und Finale
19.07.2017
3 m Kunstspringen Herren (Constantin Blaha) Vorkampf – 10.00 Uhr
3 m Kunstspringen Herren (Constantin Blaha) Semi-Finale – 15.30 Uhr – Vorkampf Platz 18
Solo Free Synchron (Vasiliki Alexandri) FINALE – Platz 8
20.07.2017
Duett Free Synchron (Anna Maria/Eirini Alexandri) FINALE – Platz 9