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Auböck verpasst erneut das Olympia-Limit

Kahler schwimmt persönliche Bestzeit und Österreichischen Junioren-Rekord

Felix Auböck ist mit großen Ambitionen zur WM nach Gwangju gekommen und wollte hier das Ticket für Tokio 2020 lösen. Nachdem er schon über 400 m Freistil die Olympia-Norm nicht erbracht hat, verpasst er am Dienstag auch über 800 m Freistil mit 8:02,26 und Platz 24 die Olympia-Qualifikation klar. Marlene Kahler schwimmt in ihrem dritten Bewerb über 200 m Freistil mit 2:00,56 ihre zweite persönliche Bestzeit und auch ihren zweiten Ö-Junioren-Rekord. Bernhard Reitshammer belegt über 50 m Brust mit 27,49 Rang 21.

Alles oder Nichts hatte Felix Auböck vor dem Rennen ausgegeben, nachdem er über 400 m Freistil weit hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben war. Leider ist der US-Student auch über die 800 m nicht an seine Bestform herangekommen und hat mit 8:02,26 erneut sein großes Ziel Olympia-Qualifikation klar verfehlt: „Ich bin schon enttäuscht. Natürlich wollte ich viel mehr. Ich weiß, dass ich viel besser trainiert habe und auch mehr kann. Irgendein Puzzleteil fehlt derzeit, das muss ich jetzt finden. Es wird wohl nur eine Kleinigkeit sein. Es ist nicht, wie ich es mir gewünscht habe, aber ich habe noch viele Möglichkeiten. Klar wäre es toll gewesen, sich hier zu qualifizieren. Aber ich werde das schon schaffen.“

Marlene Kahler hat von ihren vier Starts heute über 200 m Freistil bereits ihren dritten Bewerb absolviert und dabei ihre zweite persönliche Bestzeit in Gwangju erzielt. Mit 2:00,56 unterbietet sie ihre bisherige Bestleistung um 0,6 Sekunden: „Persönliche Bestzeit ist immer gut. Es freut mich, dass es schon die zweite hier war. Wobei ich mir vorgenommen hatte, unter der 2-Minuten-Marke zu bleiben. Leider war das Rennen nicht ganz optimal. Über 800 will ich auch das Olympia-Limit schwimmen und vielleicht gelingt mir endlich mein erster österreichischer Rekord. Das ist auch ein großes Ziel.“

Für Reitshammer waren die 50 m Brust sein zweiter WM-Start in Gwangju. 27,49 bedeuten Rang 21. Das Semifinale verpasst der damit knapp um 0,16 Sekunden: „Leider bin ich extrem schlecht gestartet. Ich war als Letzter im Wasser. Keine Ahnung warum. Das Rennen danach war sehr gut, aber davon habe ich leider nichts. Mit einem sehr guten Start wäre vielleicht sogar das Semifinale drinnen gewesen. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Aber alles jammern hilft nichts.“ Reitshammer verzichtet am Mittwoch auf den Start über 200 m Lagen und konzentriert sich auf die 50 m Freistil am Freitag und 50 m Rücken am Samstag.

Damit ist am Mittwoch Caroline Pilhatsch über 50 m Rücken die einzige OSV-Starterin. „Nachdem es über 100 m nicht gereicht hat, will ich unbedingt über 50 m ins Semifinale. Ich werden alles geben, damit ich zumindest einmal hier am Abend schwimmen kann. Das ist schon ein großes Ziel. In weiterer Folge heißt es dann weiter hart arbeiten, um künftig regelmäßig in den Finalläufen dabei zu sein.“

OSV-Ergebnisse Dienstag, 22.7.
Damen

Kahler – 200 m Freistil - 2:00,56 - Rang 24 Ö-Junioren-Rekord
Herren
Reitshammer – 50 m Brust - 27,49 - Rang 21
Auböck – 800 m Freistil - 8:02,26 - Rang 24

OSV-Programm Mittwoch, 23.7.
Damen

Pilhatsch – 50 m Rücken