Auböck verbesserte Ö-Rekord über 800 m Freistil

Am Finalwochenende der International Swimming League in Budapest hat Felix Auböck einen weiteren Ö-Rekord erzielt. Der Niederösterreicher schwamm Samstagabend im Test-Event der ISL über 800 m Freistil 7:31,89 und verbesserte seine bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2017 um 18 Sekunden. Auböck liegt damit in der ewigen Bestenliste international auf Rang acht. Der Sieg ging mit 7:25,73, neuem Europarekord und der zweitschnellsten jemals erzielten Zeit über diese Distanz an Mykhailo Romantschuk (UKR), hauchdünn vor Henrik Christiansen (NOR) in 7:25.78, der in der ewigen Bestenliste damit auf Rang drei liegt. 

Auböck lag ab 100 m bis 400 m sogar in Führung, kassierte dafür auch einige Bonuspunkte für sein ISL-Konto, konnte gegen Ende aber leider nicht mithalten und musste sich mit Platz drei begnügen. Der neue Rekord über 800 m Freistil war für den Niederösterreicher bereits die vierte Ö-Bestmarke im Rahmen der ISL 2020, nachdem der OSV-Ausnahmeathlet zuvor bereits zweimal den Ö-Rekord über 200 m Freistil auf 1:43,35 sowie den Ö-Rekord über 400 m Freistil auf 3:37,48 verbesserte und damit zwei Uralt-Rekorde von Dominik Koll aus den Jahren 2008 und 2009 auslöschte. Mit seinem Team NY Breakers ist Auböck erst im ISL-Semifinale ausgeschieden, ebenso wie Caroline Pilhatsch mit ihrem Team Iron.

Ergebnis 800 m Freistil Testevent:

1. 7:25,73 Mykhailo Romanchuk
2. 7:25,78 Henrik Christiansen
3. 7:31,89 Felix Auböck
4. 7:36,68 Zane Grothe
5. 7:43,81 Lander Hendrickx
6. 7:49,34 David Aubry
7. 7:51,36 Akos Kalmar