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Auböck sicher im 200 Freistil-Semifinale

Felix steht als Vorlauf-Dritter ganz souverän im Semifinale am Abend – Alexandria Schwestern schwimmen am Nachmittag ihr Finale

Nach seinem undankbaren vierten Platz über 400 Freistil am Samstag hatte Felix Auböck mit dem Vorlauf über 200 Freistil am Sonntag mental eine sehr schwierige Aufgabe zu lösen. Mit 1:45,84 hat er das als Gesamt-Dritter aber mit Bravour erledigt und souverän den Einzug ins Semifinale (19.14) geschafft. In der Vorlauf-Session am Sonntag war vom OSV noch Lena Kreundl über 100 Brust im Einsatz. Mit 1:11,24 hat sie den Einzug in die nächste Runde leider verpasst. Nachmittag wird es für den OSV nochmal extrem spannend. Das Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini Alexandri schwimmen ihr Technik-Final. Nach Platz drei in der Vorrunde mit Medaillenchancen.

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Der ORF überträgt das Synchron Finale am Sonntag LIVE ab 15.55 (ORF Sport+).


Die Erleichterung war Felix nach dem sicheren Einzug ins 200 Freistil Semifinale förmlich anzuspüren: „Es war ein sehr guter Vorlauf und sehr wichtig, dass ich nach gestern zurückkomme und weiterhin einen guten Wettkampf abliefere. Die 200 sind kurz für mich, ich bin einfach mein Rennen geschwommen. Ich habe weniger Speed als die anderen, deshalb ist die zweite Hälfte meine stärkere und das habe ich ganz gut über die Bühne bekommen. Jetzt bin ich mal im Halbfinale, nächstes Ziel ist Finale. Mit der Zeit gang knapp über meinem Rekord. Bin ich zufrieden. Ziel ist natürlich immer Bestzeit zu schwimmen und das könnte hier am Nachmittag möglich sein.“

Die 400 von gestern sind noch immer präsent, aber kein großes Thema mehr: „Es ist schwer. Aber es ist nicht etwas, worauf ich unvorbereitet hineingehen, wo ich hilflos bin. Ich bin als Sportler so viel gewachsen in den letzten Jahren, wenn ich so ein Ergebnis einfahre mit einem harten vierten Platz, dass ich nicht meinen gesamten Wettkampf wegwerfe, sondern am nächsten Tag wieder ganz von neu beginne. Ganz vergessen kann man es natürlich nicht, aber ich verdränge das Verarbeiten eher ans Ende des gesamten Wettkampfes und nicht am selben Tag. Ich bin gestern zweimal meine schnellste Zeit jemals geschwommen, die Form stimmt auf alle Fälle. Um in seinem Feld überleben zu können, muss man stark sein, sonst schafft man es nicht.“

Alexandris mit Medaillenchancen
Nach Platz fünf für Vasiliki Alexandri im Solo Technik-Finale am Samstag haben ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini am Sonntag (16.00) ihr erstes großes WM-Finale im Technik-Duett. In der Vorrunde haben sich die Damen mit einer sehr guten Vorstellung hinter Japan und der Ukraine auf Platz drei für die Endrunde qualifiziert und hoffen auf eine ähnlich gute Vorstellung und Bewertung. „Es ist uns wirklich alles sehr gut gelungen. Wenn wir noch einmal alle Elemente ähnlich gut schwimmen und auch die Kleinigkeiten noch ein wenig verbessern, dann können wir sogar noch mehr Punkte bekommen. Das wäre ein Traum.“