Felix Auböck löste am Donnerstag beim Malmsten Swim-Meeting in Stockholm gleich bei seinem ersten Start 2023 das Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Der Niederösterreicher belegte in seiner Paradedisziplin im Finale über 400 Freistil in 3:44,71 hinter seinem Loughborough-Kollegen Daniel Wiffen (3:44,35) Platz zwei und unterbot damit das Limit für Olympia um 2,07 Sekunden. Auböck ist nach Simon Bucher der zweite OSV-Athlet, der fix für Paris 2024 qualifiziert ist. Bucher hatte bereits im März in Edinburgh das Limit über 100 Schmetterling geschafft. Auböck schwimmt in Stockholm am Freitag noch die 200 und am Sonntag die 800 Freistil.
Für Auböck war das Meeting der erste internationale Wettkampf nach seiner EM-Bronzemedaille vergangenen Sommer in Rom. Nach dieser langen Wettkampfpause ist Auböck extrem erleichtert, dass er gleich im ersten Anlauf 2023 das Tickt für Paris gelöst hat und das Thema erledigt ist: „Ich bin richtig erleichtert und extrem glücklich, dass mir das gleich auf Anhieb gelungen ist und dass ich in einer so guten Form bin. Das Rennen ist zwar nicht optimal verlaufen, aber mit der Zeit bin ich sehr zufrieden. Das ist sehr beruhigend und für die Zeit der Saison sehr wichtig. Für die Sachen, die nicht so gut gelaufen sind, habe ich bis zur WM noch zwei, drei Monate Zeit. Da kann ich noch feilen und dann sollten noch zwei, drei Sekunden drinnen sein bis zum Sommer.“
Neben Auböck ist in Stockholm auch die Südstadt Trainingsgruppe am Start. Christopher Rothbauer wurde am Donnerstag über 200 Brust in 2:12,66 Minuten Vierter, Lena Opatril über 200 Freistil in 2:02,07 Fünfte. Auch Lena Grabowski, Nina Gangl, Fabienne Pavlik, Valentin Bayer und Mark Horvath haben in Schweden genannt.