Über 1.500 m Freistil markierte Auböck mit 7:49,33 Österreichischen Rekord bei der 800 m Durchgangszeit und auch mit der Endzeit von 14:52,90. Für das WM-Finale reichte der Ö-Rekord nicht. Auböck belegte den 18. Endrang. Johannes Dietrich schwamm über 50 m Brust in seinem letzten WM-Rennen in 27,97 persönliche Bestzeit. Mit 14:52,90 löschte Auböck einen Uralt-Rekord von David Brandl aus dem Jahr 2009 (14:55,30). Damals geschwommen mit Schwimmanzug. „Ich bin zufrieden mit der Leistung. Das Rennen war am Ende sehr schmerzvoll weil ich voll motiviert war und die ersten 400-500 Meter zu schnell angegangen bin. Das hat sich hinten raus gerächt. Ich hab es aber relativ gut halten können und bin zufrieden mit dem positiven WM-Abschluss. Dass es geklappt hat über die 800 freut mich auch. Jetzt freue ich mich auf die Langbahn-Saison.“Johannes Dietrich erzielte am Samstag mit 27,97 über 50 m Brust (Platz 45) persönliche Bestzeit, blieb aber unter seinen Erwartungen. „Es war leider wieder ein schlechtes Rennen und bei weitem nicht das, was ich in letzter Zeit im Training gezeigt habe. Ich bin mit den Ergebnissen hier bei der WM nicht zufrieden und enttäuscht von mir selber, dass ich nicht das zeigen konnte, was ich drauf hab.“ Christopher Rothbauer war heute mit 28,21 (Rang 50) nicht in Bestform: „Die 100 und 200 waren echt gut, da war ich sehr zufrieden. 50 hätten ein Draufgabe werden können, war es aber leider nicht. “
Lena Kreundl fehlten nach dem WM-Finale am Freitag und dem sensationellen sechsten Platz über 100 m Lagen über 200 m Lagen am Samstag 99 Hundertstel für den neuerlichen Einzug ins Semifinale. 2:13,45 bedeutete Endrang 19: „Die 200 waren nicht so schlecht, aber nicht so schnell. Ich war noch ziemlich müde und k.o. und habe auch nicht so gut geschlafen. Aber was soll´s. Morgen noch einmal 100 m in der Lagen-Staffel gut absolvieren und dann ab in die Ferien.“ Die beste Platzierung des Teams gelang am Samstag Jakub Maly mit Platz 14 über 400 m Lagen. Zufrieden war er aber nicht: „Es war leider nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Die ersten 200 haben mehr Kraft gekostet, als sie sollten, wobei die Zwischenzeiten ganz gut waren. Dann hat die Kraft auf den letzten 150 gefehlt.“
Auch Birgit Koschischek blieb bei der WM unter ihren Erwartungen. Heute reichte es über 50 Freistil mit 25,06 nur zu Rang 25: „Ich habe alles gegeben, aber im Moment ist nicht mehr drinnen. Mir fehlt derzeit einfach der Speed. Es ist schade, weil ich sowohl über die 50 als auch die 100 nicht einmal Bestzeit für die besten 16 gebraucht hätte.“ Sonntag wird unser Damen-Quartett zum Abschluss der WM noch die 4x100 m Lagen Staffel schwimmen. In derselben Besetzung wie Mittwoch: Caroline Pilhatsch (Rücken), Christina Nothdurfter (Brust), Lena Kreundl (Schmetterling) und Birgit Koschischek (Freistil).
OSV-Programm und Ergebnisse in Windsor
Dienstag, 6.12.
400 m Freistil Felix Auböck 3:43,42 PB Platz 15
50 m Brust Lena Kreundl 31,07 Platz 24
Christina Nothdurfter 31,17 Platz 26
100 m Brust Johannes Dietrich DQ
Christopher Rothbauer 59,54 ÖJR Platz 36
100 m Rücken Caroline Pilhatsch 59,76 Platz 27
200 m Lagen Jakub Maly 1:56,59 PB Platz 16
Mittwoch, 7.12.
4x50 m Lagen Pilhatsch, Nothdurfter, Kreundl, Koschischek 1:49,32 Platz 13
200 m Freistil Auböck 1:46,16 Platz 30
100 m Freistil Birgit Koschischek 54,87 Platz 32
Donnerstag, 8.12.
100 m Lagen Maly 55,17 PB Platz31
100 m Lagen Kreundl 59,81 PB Platz 5 - SEMIFINALE
Kreundl SEMIFINALE 59,86 Platz 7 - FINALE
200 m Brust Dietrich 2:09,78 Platz 20
Rothbauer 2:08,51 ÖJR Platz 19
Freitag, 9.12.
50 m Rücken Pilhatsch 27,80 Platz 28
100 m Brust Nothdurfter 1:08,47 Platz 30
Kreundl FINALE 59,67 Platz 6
Samstag, 10.12.
200 m Lagen Kreundl 2:13,45 Platz 19
400 m Lagen Maly 4:09,46 Platz 14
50 m Freistil Koschischek 25,06 Platz 25
50 m Brust Dietrich 27,97 PB Platz 45
Rothbauer 28,21 Platz 50
1.500 m Freistil Auböck 1.500 m 14:52,90 ÖR Platz 18
800 m 7:49,33 ÖR
Sonntag, 11.12.
4x50 m Lagen Pilhatsch, Nothdurfter, Kreundl, Koschischek