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Auböck im 200 Freistil EM-Semifinale

Felix Auböck qualifiziert sich für das 200 Freistil Semifinale, Vasiliki Alexandri wird im Solo Technik Finale Sechste

Felix Auböck qualifiziert sich bei der EM in Glasgow mit Rang neun souverän für das 200 Freistil Semifinale. Alle anderen OSV-Starter sind am Montag ausgeschieden. Alexander Trampitsch schwimmt über 200 Freistil aber ebenso persönliche Bestzeit, wie Paul Espernberger über 50 Schmetterling. Vasiliki Alexandri belegt im Synchron Solo Technik Finale mit 85,6352 Punkten den sehr guten sechsten Platz, das Synchron-Team im Technik-Finale mit 77,2775 Punkten Rang zehn.

Nach seinem Finaleinzug über 400 Freistil ist Felix Auböck auch über 200 Freistil mit 1:48,37 und Platz neun eine Runde weiter und steht im Semifinale: „Neunter ist für mich über die kurze Distanz schon gut, das hätte ich eigentlich gar nicht erwartet. Normal fange ich ja erst bei 200 richtig an zu schwimmen. Das ist für mich schon die unterste Länge. Mal schauen, was da im Semifinale möglich ist. Finale wird schwer. Dafür muss ich wahrscheinlich Bestzeit schwimmen. Ich will jetzt einfach so weit wie möglich nach vorne, aber die Jungs werden am Nachmittag sicher alle noch einiges zulegen, weil das gesamte Feld am Vormittag extrem langsam war. Es wird hart.“

Caroline Pilhatsch gewinnt ihren Vorlauf über 100 Rücken, verfehlt das Semifinale aber um mehr als eine halbe Sekunde, belegt mit 1:01,73 Platz 23: „Mit der Zeit bin ich zufrieden, bin das dritte Mal unter 1:02 geblieben und die beste Zeit seit 2016 geschwommen. Dafür, dass wir uns auf die 50 spezialisiert haben, ist das ganz gut.“ Lena Grabowski gewinnt ebenfalls ihren Vorlauf, bleibt aber mit 1:03,36 über ihrer Bestzeit und wird 36. "Ich bin zufrieden. Sechs Hundertstel über der Bestzeit stören mich nicht wirklich, ich habe sozusagen meine Bestzeit gehalten. Es ist besser als bei der J-EM mit 1:04." Simon Bucher, Paul Espernberger und Xaver Gschwentner landen im Schmetterling-Sprint im hintern Feld, Espernberger schwimmt aber mit 25,42 persönliche Bestzeit. Marlene Kahler wird über 1500 Freistil mit 16:49,10 Elfte, die 4x100 Lagen Mixed-Staffel mit Reitshammer, Rothbauer, Hufnagl, Kreundl belegt mit 3:55,00 Platz 14.

„Vaso“ Alexandri war mit ihrer Leistung und EM-Rang sechs zufrieden: „Die Platzierung ist gut, das habe ich erhofft. Ich bin auch sehr gut geschwommen, es hat sich gut angefühlt und alle Elemente haben wirklich gut gepasst. Ein wenig mehr Punkte hätten es sein können. Aber sonst ist es ok“, so Vaso, die als Glücksbringer mit dem Anzug ihrer Schwester Anna-Maria von den Jugendspielen in Baku 2015 am Start war: „Wir haben gefunden, dass er besser zu meiner Musik passt. Also habe ich ihn genommen.“ Das Team belegte im Technik-Finale mit 77,2775 Punkten Rang zehn. Vasiliki schwimmt Dienstag das Finale Solo-Free, ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini ebenfalls Dienstag im Finale Duett-Free. Dienstag startet auch OSV-Springer Nico Schaller in die EM (1m Vorkampf).

Montag, 6.8.
SCHWIMMEN
Felix Auböck – 200 Freistil – 1:48,37 (9.) im SEMIFINALE
Alexander Trampitsch – 200 Freistil – 1:50,06 (37.) PB
Elena Guttmann – 200 Brust – 2:36,96 (32.)
Simon Bucher – 50 Schmetterling – 24,59 (49.)
Paul Espernberger – 50 Schmetterling – 25,26 (60.) PB
Xaver Gschwentner – 50 Schmetterling – 25,42 (62.)
Caroline Pilhatsch – 100 Rücken – 1:01,73 (23.)
Lena Grabowski – 100 Rücken – 1:03,36 (36.)
Staffel – 4x100 Lagen Mixed – 3:55,00 (14.)
(Reitshammer, Rothbauer, Hufnagl, Kreundl)
Marlene Kahler – 1500 Freistil – 16:49,10 (11.)
SYNCHRON
Vasiliki Alexandri – Solo Tech Finale – 85,6352 Punkte (6.)
Team – Tech Finale 77,2775 (10.)
Marlene Gerhalter, Luna Pajer, Yvette Pinter, Hanna Kinga Bekesi, Raffaela Breit, Verena Breit,
Vassilissa Neussl, Sahra Vakil-Adli