Auböck fliegt mit Ö-Rekord ins 200 Freistil-Finale

Mit dem Turbo ins 200 Freistil Finale. Felix Auböck hat sich am Sonntagabend als Gesamt-Zweiter mit fantastischem neuen Ö-Rekord für das Finale am Montagabend qualifiziert. Der Niederösterreicher unterbot in 1:45,17 seine eigene bisherige Bestmarke um 0,53 Sekunden und flog förmlich in den Endlauf (18.02) . Nach dem undankbaren vierten Rang über 400 hat Felix eine Rechnung mit der WM in Budapest offen. Morgen finden auch die 800 Freistil statt. Ob er beide Rennen absolviert, will er erst am Abend mit seinem Trainer entscheiden.

Nach dem Rennen war auch er selbst ein wenig geflashed: „Ich will jetzt sagen, dass ich überrascht bin, aber nach dem heutigen Vorlauf wusste ich, dass ich sehr, sehr gut drauf bin und am Nachmittag noch schneller schwimmen kann. Ich bin wirklich überglücklich mit der Zeit. Ich versuche jedes Jahr besser zu werden. Bei 200 kommt so viel Geschwindigkeit und Technik zusammen, wenn ich da weitere Schritte nach vorne machen wird das auch später für meinen 400er helfen. Ich kann nicht so schnell angehen wie die anderen. Die kommen von 50 und 100, ich von 400, deshalb bin ich am Anfang meist langsamer.“

Morgen möchte Felix noch einen draufsetzen: „Das Ziel war das Finale, aber ich würde gerne nochmal schneller schwimmen. Das ich jetzt als Zweiter drinnen bin, ist eine Überraschung, das darf mich aber nicht aus dem Konzept bringen. Ich habe alles gegeben, dass ich das Finale erreichen kann und jetzt liegt es nur daran Kleinigkeiten zu finden, sich so gut wie möglich zu erholen und das eine oder andere noch herauszuholen.“ Für den OSV schwimmen morgen noch Bernhard Reitshammer (50 Brust) und Marlene Kahler (200 Freistil). Nach der heutigen Bronze-Medaille für das Synchron-Duett Anna-Maria und Eirini geht es morgen für die Synchron-Damen mit dem Vorkampf imn Solo Free-Bewerb mit Vasiliki Alexandri weiter.   

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