Im Finale in der Grazer Auster besiegte der ASV Wien die Hausherren von WBV Graz ganz klar mit 17:8. Obwohl die Wiener mit einem sehr jungen Team nach Graz reisten. Nur Center Matej Jakovljevic (Jahrgang 1995) war älter als 20, Marko Ciric (Jahrgang 2000) der Zweitälteste, jüngster Spieler Nikola Surtov (Jahrgang 2004).
Neben individuell starken Leistungen überzeugte der ASV auch als Mannschaft. Vor allem die harte Trainingsarbeit (9x die Woche) der acht Sportschüler schlug sich sehr positiv nieder. Kein anderes Team konnte sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung so geschlossen agieren und schnell umschalten. Dazu kamen im richtigen Moment noch einige Glanzlichter die den WBV Graz verzweifeln ließ.
Der Jubel nach dem Finalerfolg war sowohl bei Spielern als auch beim Betreuerstab riesig und berechtigt. Der ASV hat ein starkes Zeichen gesetzt und ein großes Versprechen für die Zukunft abgegeben.
Der Österreichische Cup war 2017 als U23 Bewerb ohne Ausländerbeteiligung ausgeschrieben. Jeder Verein trat mit seinen „Eigenbauspielern“ in der jüngeren Herrenklasse an.