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Alexandris schreiben österreichische Olympia-Geschichte

Anna-Maria und Eirini Alexandri belegen in Tokio im Synchron-Duett Platz sieben und damit die besten OSV-Olympia-Platzierung im Synchronschwimmen

"Heute haben wir für ÖSTERREICH Geschichte geschrieben!!!" haben Anna-Maria und Eirini Alexandiri nach ihrem siebenten Platz bei den Olympischen Spielen in den Social Medias geposten, "und es ist immer eine Ehre, unser Land zu vertreten." Für Anna-Maria und Eirini ist der siebente Endrang in Tokio nach Platz zwölf in Rio de Janeiro 2016 ihre beste Olympiaplatzierung und die beste österreichische Platzierung im Synchronschwimmen bei Olympischen Spielen. 

"Wir sind sehr stolz und glücklich, dass wir uns seit Rio 2016 um fünf Plätze verbessert haben und dass wir alle drei Mal, die wir geschwommen sind, unsere beste Leistung zeigen konnten. Der siebente Platz bedeutet nicht nur unser persönlich bestes Ergebnis, sondern auch das beste Ergebnis für das österreichische Synchronschwimmen bei Olympia seit 1984 und darauf sind wir besonders stolz." 1984 belegte Alexandra Worisch in Los Angeles im Einzel und im Doppel Platz zehn.  

Im Finale erhielten die beiden für ihre Darbietung 91,8000 Punkte und konnten mit insgesamt 182,1773 Punkten nach Technik und Free souverän Platz sieben verteidigen, auf dem sie bei ihrer zweiten Olympiateilnahme bereits in der Vorrunde und auch nach dem Technik-Finale gelegen waren. Die Schwestern haben in Tokio damit auch ihr Minimalziel Top-8 erreicht. Gold ging an Russland (195,9079) vor China (192,4499) und der Ukraine (189,4620).

Für den OSV sind mit dem Finale der Alexandri-Schwestern die Olympischen Spiele 2021 beendet. Insgesamt gab es für den größten österreichischen Verband in Tokio vier Finalteilnahmen. Drei durch Felix Auböck im Schwimmen über 400m Freistil (4.), 800m Freistil (7.) und 1.500m Feistil (7.) sowie durch das Synchron Duett Anna-Maria und Eirini Alexandri (7.). Dazu erreichte Lena Grabowski bei ihren ersten Olympischen Spielen das Semifinale über 200m Rücken (12.).  

Alle Olympia Starts - Übersicht
Schwimm-Bewerbe Tokio
Synchron-Bewerbe Tokio

Ergebnisse Synchronschwimmen OSV-Team in Tokio 

2.8.
Alexandris – Duett Free Routine Preliminary 90,5000 Punkte (7.)
3.8.
Alexandris – Duett Tech Routine 90,3773 (7.) mit 180,8773 Punkten im Finale
4.8.
Finale
Alexandris – Duett Free Routine Finale 91,8000 - Gesamt 182,1773 (7.)

Ergebnisse Schwimmen OSV-Team in Tokio 

24.7.
Vorlauf
Felix Auböck – 400m Freistil – 3:43,91 Ö-Rekord als 2. im Finale
Bernhard Reitshammer – 100m Brust – 1:00,41 (30.) 

25.7.
Finale

Felix Auböck – 400m Freistil – 3:44,07 (4.)
Vorlauf
Marlene Kahler – 400m Freistil – 4:08,37 (17.) Ö-Rekord
Lena Grabowski – 100m Rücken – 1:01,80 (29.)
Bernhard Reitshammer – 100m Rücken – 55,26 (35.) 

26.7.
Vorlauf
Marlene Kahler – 1.500m Freistil – 16:20,05 (19.) Ö-Rekord

27.7.
Vorlauf
Felix Auböck – 800m Freistil – 20.49 – 7:45,73 Ö-Rekord als 4. im Finale
Christopher Rothbauer – 200m Brust – 2:13,19 (28.) 

28.7.
Vorlauf
Bernhard Reitshammer – 200m Lagen – 1:59,56 (32.)

29.7.
Finale

Felix Auböck – 800m Freistil 7:49,14 (7.) Ö-Rekord
Vorlauf
Marlene Kahler – 800m Freistil – 8:36,16 (22.)
Simon Bucher – 100m Schmetterling – 52,52 (37.)
Lena Grabowski – 200m Rücken – 2:09,77 (10.) im Semifinale 

30.7.
Semifinale

Lena Grabowski – 200m Rücken – 2:10,10 (12.)
Vorlauf
Heiko Gigler – 50m Freistil – 22,17 (22.)
Felix Auböck – 1.500m Freistil – 15:03,47 (7.)