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Alexandri Schwestern souverän im Synchro-Free-Finale

Anna-Maria und Eirini Alexandri qualifizieren sich als Gesamt-Dritte für das Finale am Donnerstag

Die WM-Bronze-Medaille im Technik-Bewerb hat Anna-Maria und Eirini Alexandri nochmal zusätzlich Auftrieb gegeben. Die Schwestern ziehen am Dienstag ganz sicher mit 92,0667 Punkten als Dritte im Vorkampf Synchronschwimmen Duett Free in ihr zweites WM-Finale in Budapest ein. Auf ihren persönlichen Rekord haben nur 0,2 Punkte gefehlt. Den wollen die beiden am Donnerstag überbieten und damit wieder auf das Siegerpodest. Am Abend schwimmt Bernhard Reitshammer in der Duna Arena sein Finale über 50 Brust (19.11).

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Anna-Maria und Eirini sind im Free-Bewerb der WM mit ihrer Olympia-Kür „Evil Dolls“ angetreten, die sie bisher nur bei Olympia in Tokio und beim Weltcup-Finale vor wenigen Wochen in Athen präsentieren konnten, bei den sie wie auch ihre Schwester Vasiliki jeweils zweimal gewonnen haben. Athen war für die Damen nach fast einem Jahr Pause überhaupt der erste Bewerb nach Olympia. Bei der WM in Budapest haben sie die Kür sogar noch um einiges schwieriger gestaltet. Mit der Darbietung sind sie absolut zufrieden und zuversichtlich: „Wir haben sogar eine bessere Bewertung bekommen wie bei den Olympische Spielen. Es ist uns wirklich gut gelungen und je öfter wir sie schwimmen, umso sicherer werden wir dabei.“

In der Wertung nach dem Vorkampf liegen die beiden nur hinter China (94,5667) und der Ukraine (94,0000). Dieselbe Reihung wie im Technik-Bewerb. Mit Italien (90,5333) auf Platz vier nach dem Vorkampf haben Anna-Maria und Eirini den größten und direkten Konkurrenten um Bronze ganz klar hinter sich gelassen. „Unser Ziel war, das Beste zu machen und Italien zu schlagen und auf Distanz zu halten. Beides ist uns gelungen und wir freuen uns jetzt wirklich schon auf das Finale am Donnerstag. Wir waren nach unserer Medaille heute auch viel lockerer und nicht so verkrampft. Das hat uns schon sehr viel Sicherheit und zusätzliches Selbstvertrauen gegeben und das haben wir auch gemerkt.“