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Albiez gewinnt auch vom 3m Brett

Die Wasserspringer zeigen sehr gute Wettkämpfe an den ersten beiden Tagen der Sport Austria Finals in der Grazer Auster

Die OSV-Wasserspringer zeigten auch am zweiten Tag der Sport Austria Finals sehr gute Leistungen. Cara Albiez holte sich vom 1m Brett ihren zweiten Titel in der Allgemeinen Klasse. Der Sieg vom 1m Brett der Herren ging an Lokalmatador Dariush Lotfi, Synchron an Nico Schaller und Alex Hart. Auch in den Jugendklassen wurden sehr ansprechende Leistungen gezeigt, die umso höher einzuschätzen sind, da aufgrund der Covid-Beschränkungen in den vergangenen 18 Monaten nur sehr eingeschränkt oder gar nicht trainiert werden konnte.

OSV-Nachwuchshoffnung Cara Albiez hat nach ihrem Sieg vom 1m Brett am Donnerstag zum Auftakt der Sport Austria Finals am Freitag auch den 3m Bewerb in der Allgemeinen Klasse gewonnen. Die 15-jährige EM-Teilnehmerin rechtfertige damit auch ihre Nominierung bei der EM in Budapest. Cara zeigt in Graz wieder sehr konstante Sprünge und gewann mit 195,25 Punkten wie schon am Vortag vor Annika Meusburger (180,95) und Olivia Meusburger (161,55).

Bei den Herren haben die EM-Teilnehmer Alexander Hart, Nikolaj Schaller und Dariush Lotfi in der Allgemeinen Klasse einmal mehr unter Beweis gestellt, warum sie beim Weltcup in Tokio in der Weltspitze mitgesprungen sind. Alle drei erzielten am Donnerstag vom 3m das EM-Limit. Vom 1m gewann am Freitag Lotfi (346,20) vor Schaller (306,50) und Hart (300,90). Lotfi verfehlte dabei nur knapp das WM-Limit. Alexander Hart und Nikolaj Schaller bekamen für Platz eins im 3m Synchro Bewerb sehr gute 333,57 Punkte.

Dariush Lotfi: „Es ist immer schön, beim Heimspringen in der Auster zu gewinnen – das freut mich extrem. Heute ist es mir viel besser gegangen als gestern. da hat sich der eine oder andere kleine Fehler eingeschlichen, das merkt man sofort. Betrachtet man beide Springen, war es trotzdem ein sehr solider Wettkampf von mir – darauf kann man aufbauen. Wir waren heute bereits sehr früh auf der Anlage und haben die anderen Athletinnen und Athleten angefeuert. Bei diesen warmen Temperaturen ist das dann mit einem eigenen Wettkampf etwas anstrengend.“