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Lofti und Knoll vor dem Sprung vom Turm

WM-Rang 11 für Lotfi-Knoll

Das Duo bestätigt von der Plattform im Synchro-Finale ihre Leistung vom Vorkampf

Es war das erste Finale für die OSV-Wasserspringer bei der WM in Fukuoka und am Ende belegten Dariush Lotfi und Anton Knoll von der Plattform in dem sehr starken Feld der weltbesten Springer mit 347,61 Punkten Rang 11. China, Ukraine und Mexiko holten Gold, Silber und Bronze und sicherte sich damit das Olympia-Ticket für Paris 2024. Bei der WM in Doha im Februar 2024 werden weitere vier Tickets vergeben. Dazu kommt noch Veranstalter Frankreich für das 8er-Starterfeld in Paris. Für das Einzelspringen vom Turm kommenden Freitag haben beide viel Selbstvertrauen getankt.

Bei der WM 2022 in Budapest belegten die beiden den 12. und letzten Platz in ihrem ersten WM-Finale. In Fukuoka absolvierten die Anton und Dariush bereits in der Vorrunde sechs gute Sprünge und qualifizierten sich mit sehr guten 354,75 Punkten als Elfte für das 12er-Finale. In der Schlussrunde zeigte das Duo noch einmal eine ansprechende Leistung und bestätigte Rang 11. Wobei noch mehr drinnen gewesen wäre. Dariush Lotfi war nicht ganz zufrieden: „Es wäre mehr gegangen. Am Vormittag war es viel besser. Aber wir haben zumindest die Platzierung gehalten. Das Niveau war hier auch viel höher als letztes Jahr und wir waren fast 40 Punkte besser. Das ist schon aufbauend. Es geht nach oben. Aber wenn man die Top-10 knapp verpasst, dann ist es halt frustrierend.“ Meinte auch Anton Knoll: „In der Früh war es wirklich super. Das war echt gut. Im Finale ging es darum, so weit wie möglich nach vorne und den Wettkampf genießen. Um einen Hauch haben wir die Top-10 verpasst. Das ist natürlich schade.“

Selbstvertrauen für den Einzelbewerb vom Turm
Nach der sehr guten Leistung im Synchro darf man auch im Einzel einiges von den beiden Herren erwarten. Anton Knoll ist momentan in einer sehr guten Form und rechnet mit Semi-Finale oder sogar noch besser. Das Selbstvertrauen ist groß: „Momentan bin ich ziemlich erledigt, aber das wird sich legen und ich werde am Wochenende bereit sein für die Konkurrenz. Ich kann sogar in ein Finale springen, das geht. Dafür muss natürlich alles passen. Ich sage nicht, dass ich es erreichen werde, aber ich kann das machen.“ Das traut ihm auch Dariush zu, der selbst die vordere Hälfte anpeilt: „Wenn der Anton alles erwischt, dann ist für ihn das WM-Finale drinnen. Ich habe hier im Bewerb viel Erfahrung gesammelt und mehr Turm trainiert als die letzten zwei Monate. Das nehme ich positiv mit. Ich hoffe auf die Top-25.“ Vorkampf und Semi-Finale der besten 18 findet am Freitag statt, das Finale am Samstag.

OSV WM-Programm und Ergebnisse
Montag, 17.7.
Wasserspringen

10m Synchro – Anton Knoll, Dariush Lotfi – Vorkampf 354,75 (11.) - Finale 347,61 (11.)
Synchronschwimmen

Solo Free – Vasiliki Alexandri 179,2834 (als 6. im Finale)
Finale (Mittwoch 12.30, Startnummer 8)
Dienstag, 18.7.
Synchronschwimmen

Duett Free – Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri (02.00) (Finale Donnerstag)
Open Water
5 km – Jan Hercog (03.00)